Am Samstagnachmittag trafen sich die Zähringer Damen zum letzten Spiel im Jahr 2016 an der Wenzinger Halle. An diesem frühen Abend spielten die Gäste der Alemannia gegen den ESV Freiburg. Das Ziel des Trainers Vural Koc war klar, er wollte mit viel Engagement und Siegeswillen die zwei letzten Punkte mit nach Zähringen nehmen.
Pünktlich um 17:00 Uhr wurde die Partie durch den Unparteiischen angepfiffen. Zunächst konnten die Damen des ESV mit vier Toren in Führung gehen. Beim Stand von 6:2 wollten sich jedoch die Damen aus Zähringen noch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und so konnten die Gäste der Alemannia bis zum 9:9 ausgleichen. Diese Aufholjagt war jedoch sehr kräfteraubend und da noch fünf Minuten der ersten Halbzeit zu spielen waren, konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung erneut ausbauen. So mussten die Zähringerinnen mit einem Rückstand von 14:10 in die Kabine gehen.
Trainer Vural war wenig begeistert von dem auf und ab seiner Mannschaft. Die Abwehr war viel zu halbherzig und auch der Angriff und vor allem die vielen Fehlpässe machten es schwer die Hausherrinnen so zur Niederlage zu zwingen.
Mit einigen Verbesserungsvorschlägen machten sich die Zähringerinnen auf in die zweite Halbzeit. Doch dann lief gar nichts mehr auf der Seite der Alemannia. Man ließ sich an diesem Abend regelrecht abschlachten. So ging es über ein 23:11 bis zum Endstand von 30:18. Zur zweiten Halbzeit lässt sich eigentlich kaum noch was sagen. Es funktionierte einfach gar nichts mehr und auch das Trainergespann Koc/Krepper wussten ihren Mädels nicht mehr zu helfen. Mit einer sehr hohen Niederlage also, beendeten die Zähringerinnen das Jahr 2016. Hoffentlich Motivation genug sich ab dem nächsten Jahr in besserem Licht zu präsentieren und den ein oder anderen wichtigen Punkt mit nach Zähringen zu nehmen.
Trotz allem dem, großen Dank an die Zuschauer die sich diese Horrorpartie angetan haben.
Es spielten: Sarah Blasek; Monja Stahlberger, Anna Hofmann (2/1), Sabine Kehrer, Milena Deckert (2/1), Lisa Faist, Selina Müller, Anja Krepper, Anika Plötze (3), Mona Krebs (3), Alina Kleih (4), Lisa Deckert (3), Meike Brielmann (1), Karin Marksteiner.