von Nils Kornacker
Die Mannschaft, bis auf 2 Spieler aus den Jahrgängen 95-98 bestehend, wollte ihre klare körperliche Unterlegenheit mit Schnelligkeit und Spielwitz kompensieren. Die erste Halbzeit, in der die Alemannia lediglich von der 10-20 Minute ihre läuferische und technische Stärke in eine angemessene Anzahl von Toren ummünzen konnte, ging verdientermaßen unentschieden aus. Die Kontrahenten aus der Freiburger Umgebung waren der erwartet starke Gegner. Nach 15 Minuten hatten wir beim Stande von 9:5 zwar einen 4-Tore-Vorsprung herausgeworfen, bis zur Halbzeitpause kämpften und spielten sich die Marcher jedoch wieder heran. Es hatte sich eine sehr kampfbetonte jedoch niemals unfaire Begegnung entwickelt.
In der 2. Halbzeit schienen beide Mannschaften die Abwehr etwas zu vernachlässigen. Mit 41 Toren in Halbzeit 2 gegenüber 28 in Halbzeit 1 konnten die Zuschauer in dieser Hinsicht von einem unterhaltsamen und bis in die Schlussphase spannenden Spiel reden. Leider verletzte sich Moritz Schmidberger auf Zähringer Seite in der 51 Minute sehr schwer und musste von Notarzt und Rettungswagen behandelt bzw. mitgenommen werden. An dieser Stelle: Gute Besserung an Schmidi. Nachdem sich der sehr gut leitende Schiedsrichter nach unserem
Empfinden bezüglich einer Wiederaufnahme des Spiels erkundigte, begannen nach 40 Minuten Pause die letzten 9 Minuten eines unterhaltsamen Spiels. Mit 7-3 wurden diese auch stark vollendet, bis dann noch etwas Ergebniskosmetik (2 Tore) seitens der Gäste betrieben wurde.
Auf Zähringer Seite überzeugten die starken Florian Hinderhofer (9 Tore) und Moritz Schmidberger (10 Tore), während auf Marcher Seite Paul von der Ruhr mit 11 Toren aus dem Spiel sowie Jan Puppel mit 7/8 erwandelten 7m herausstachen.
Es spielten: Hendrik & Siggi im Tor, Tim (2), Flo (9), Phibs (6), Nils (1), Marius (5), Henninger, Jonas (3), Jonathan, Schmidi (10), Samuel