[table width=”100%” colwidth=”||60″ ]TSV Alemannia Zähringen II, TUS Oberhausen III,<font color=”red” >19 : 23</font> 19 : 23[/table]
Für manche aus der altgedienten dritten Mannschaft der Zähringer war es schon seit Jahren ein erklärtes Ziel einmal A-Klasse und zweite Mannschaft zu spielen. Aus bekannten Gründen wurde ja in den letzten Jahren der mögliche Aufstieg in die A-Klasse von der Dritten nicht angetreten. Das zweite Ziel wurde allerdings, wenn auch nur am grünen Tisch, diese Saison erreicht. Wir sind Zähringen II.
Bei unserem Spiel gegen unsere alten Dauerrivalen Oberhausen III wurde natürlich diese Tatsache mehrfach betont, um bei den Oberhausenern Respekt vor uns zu erzeugen und natürlich schon im Vorfeld auf den vorhandenen Klassenunterschied und die daraus resultierende Chancenlosigkeit der Oberhausener hinzuweisen. Es kam aber anders als man denkt.
Jetzt aber der Reihe nach: Für viele der “neuen” zweiten Mannschaft kam mitten in der Urlaubszeit an Europas Stränden Stupfer`s E-Mail urplötzlich und überraschend: “Am ersten Samstag nach Ende der Schulferien findet unser erstes Spiel statt, wer ist da?!” Schöne Urlaubsbescherung dachten manche von uns, sollen wir etwa aus den FlipFlops in die Halle fallen? Noch schlimmer wurde es mit der Ankündigung, dass Stupfer und Achmed (unsere beiden körperlichen und geistigen Leader) selbst an diesem Wochenende noch im Urlaub weilen (Malle).
Dies führte dazu, dass die zweite Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit des Spieles führungslos vor sich hinwaberte. Interimstrainer Ebse raufte sich die Haare, da zusätzlich die Chancenverwertung unterirdisch war. Zudem mussten unsere neuen Mitspieler Nils und Florian ein wenig integriert werden (vielen Dank, dass ihr dabei wart).
Nach ausgeglichenem Beginn nahm Ebse beim Stande von 6:9 gegen Zähringen eine Auszeit. Die Folge war, dass Zähringen kein einziges Tor mehr schoss und es in der 33. Minute 6:15 stand (taktisch hervorragend Ebse!)
Das wollten die Zähringer aber dann doch nicht auf sich sitzen lassen. Durch eine allgemeine Leistungssteigerung (herauszuheben gerade in der zweiten Halbzeit sind Florian, Nils und Wille) und durch konsequentes Weglassen von Auszeiten holte man Tor um Tor auf. Kurz vor Schluss war Oberhausen stehend KO, der gegnerische Kreisspieler, dem man ja naturgemäß am Nächsten steht, murmelte ununterbrochen vor sich hin: “Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr”.
Jetzt übernahmen allerdings die erfahrenen Oberhausener das Kommando und verzögerten das Spiel wo es geht, so dass sich Oberhausen doch noch mit einem Sieg nach Hause retten konnte.
Fazit: Die zweite Halbzeit macht Lust auf mehr, insbesondere mit den neuen jungen Mitspielern.
Es spielten: Wille (5), Ebse, Paco, Martin, Florian (3), Ede (7/3), Nils (4), Mario, Andy, im Tor: Fips.
MVP: Wille