TSV March II gegen TSV Alemannia Zähringen II 25 : 24
Die letzten Spiele der Zähringer Zweiten waren wie im Titel schon zu entnehmen wirklich vom Pech verfolgt (insbesondere Verletzungspech).
Sonntagabend kam es zum Aufeinandertreffen gegen die zweite Marcher Mannschaft in Buchheim. Die Zähringer waren körperlich gebeutelt. Stupfer konnte von Anfang an wegen Kniebeschwerden nicht spielen, Ede zerrte sich den Muskel nach zwanzig Minuten Spielzeit und Flo Rochlitz war schon gar nicht in der Halle.
Die Marcher, die seit Menschengedenken gegen die Zähringer immer wieder verloren hatten, versuchten erneut ihr bewährtes Rezept (mit jungen Spielern Tempo zu machen). Nach ausgeglichenem Beginn und erster Halbzeit verfielen die Zähringer dann wieder in die schon zuletzt bekannte Schwäche Anfang/Mitte der zweiten Halbzeit, in der die Marcher das Spiel drehten. Insbesondere der Mittelblock gegen den Marcher Halblinken war inexistent, alleine durch bessere Deckungsarbeit hätte man hier das ganze Spiel gewinnen können.
Die jungen Marcher wurden gegen Ende des Spiels jedoch noch einmal nervös und die Zähringer hatten zum Ausgleich zwei Mal den Ball in Händen. Einmal wurde jedoch leider ein Sieben Meter verworfen und beim letzten Hechtsprung wurde Andy siebenmeterreif gefoult (nicht geahndet) und traf nur die untere Latte. Großes Gebrüll auf der Zähringer Bank, aber das Spiel war aus.
Nach dem Spiel sagte der Marcher Thomas Gerspach zu den Zähringern: “Dieses Mal waren wir die Glücklicheren”! Stimmt.
Der Schuldige an der schlechten Bilanz der Zähringer Zweiten wurde dann nach dem Spiel natürlich im Trainer gefunden. An Stupfer`s Stuhl wird also kräftig gesägt. Zur Strafe wurde ihm angedroht, dass er nächste Saison wieder die Zähringer Zweite trainieren muss.
Die alte Feststellung gilt weiterhin: “Schlimmer als ein Sonntagabendspiel ist nur, wenn man dieses Spiel dann auch noch verliert”.
Es spielten: Ahmed (1), Ebse (2), Ede (3), Gwacki (2), Nils (7), Yannik (3), Mario (2), Andi (2), Vadim (2), im Tor Fips
MVP: Nils