Am Samstagnachmittag trafen sich die Alemannia Damen zu ihrem zweiten Auswärtsspiel der Landesliga. Diesmal hatte man es nicht ganz so weit und man trat die Reise nach Kenzingen gemeinsam an. Allerdings fehlten an diesem Wochenende Meike Brielmann, Romana Kowalsky, Charlotte Häfele und Selina Müller auf Grund privater Termine, dennoch konnten die TSV Damen mit einer vollbesetzten Bank antreten.
Bereits bei der Ansprache war klar, dass das Spiel an diesem Abend durchaus kräftezehrend werden könnte, da es sich bei den Damen der TB Kenzingen um eine erfahrene Landesligatruppe handelte. Die Zähringerinnen wollten an ihrem Kampfgeist vom Spiel gegen Köndringen/Teningen anknüpfen und so startet man pünktlich um 18 Uhr in die Partie.
Die ersten zehn Minuten gestalteten sich noch ausgeglichen und so stand es 5:4, allerdings fanden sich die Alemannia Damen in der eigenen Abwehr noch nicht ganz zurecht. Dies sollte in der zweiten Hälfte des ersten Durchganges den Zähringerinnen zum Verhängnis werden und so konnten die Gastgeberinnen bis zum 11:5 davonziehen. Kurz vor dem Pausentee konnten die Gäste nochmals auf 11:7 verkürzen und bei diesem Stand gingen beide Mannschaften dann auch in die Kabine.
Nach der Pause starteten die Alemannia Damen äußerst schlecht in die zweite Halbzeit und so mussten nach fünf Toren in Folge Trainer Stupfer bereits nach knapp sechs Minuten die Auszeit für die Zähringerinnen nehmen.
Im Anschluss konnten die TSV Damen zwar noch das ein oder andere schöne Zusammenspiel und Tor verbuchen und auch in der Abwehr nochmal ein wenig bessere Leistung zeigen, ein Aufholen des Rückstandes war aber nicht mehr drin. So musste man sich am Ende mit zehn Toren Unterschied bei einem Stand von 28:18 geschlagen geben.
Nun heißt es keinesfalls die Köpfe hängen lassen, weiter hart trainieren und sich auf das kommende Derby gegen die HSG 3 am Sonntag vorbereiten. Hier treffen die Zähringerinnen auf einen ebenfalls alten Hasen im Landesligageschäft. Hier heißt es auch von Anfang an kämpfen, sollte man etwas zählbaren in heimischer Halle behalten wollen.
Es spielten: Sarah Blasek, Anne-Sophie Grangé; Lisa Deckert (8/1), Anna Hofmann (1), Valbona Shehi (1), Annika Deckert (1), Milena Deckert (1), Anja Krepper, Isabell Winkler, Sonja Sikeler, Jana Panter (1), Anika Plötze (1), Natalie Faist (1), Jana Knupfer (3/3).