Zur gewohnten Spielzeit am Sonntag um 16.30 Uhr fand das nächste Heimspiel für die Alemannia Damen statt. Da man sich eine Woche zuvor gegen den Tabellenletzten mit einem Tor geschlagen geben musste, wollte man sich vor heimischem Publikum besser präsentieren. An diesem Sonntag sollte es zum nächsten Stadtderby gegen den ESV Freiburg kommen. Bei den ESV Damen handelte es sich um eine renommierte Landesliga Mannschaft, welche lediglich mit viel Kampfgeist und Wille zu schlagen sein sollte.
Pünktlich wurde das Spiel durch die beiden Unparteiischen vor einer gut besuchten Halle angepfiffen. Leider gelang den TSV Damen an diesem Nachmittag nicht viel im Angriff und so warf man immer wieder den Torhüter ab oder traf lediglich Pfosten oder Latte. Aber auch die Abwehr der Hausherrinnen stand nicht wie sonst als wie der Fels in der Brandung sondern glich eher einem schweizer Käse, so dass die Gegnerinnen immer wieder zu einfachsten Toren gelangten. Breits nach 20 Minuten lagen die TSV Damen mit fünf Toren beim Stand von 5:10 deutlich zurück. Die Gäste des ESV konnten bis zum Pausentee den Vorsprung sogar noch bis zum Stand von 6:14 ausbauen.
Auch die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Die Zähringerinnen fanden zu keinem Zeitpunkt ein adäquates Mittel gegen die spielstarken Gegnerinnen und so bot sich auch im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Schlussendlich mussten sich die Alemannia Damen mit 17:28 geschlagen geben.
Trotz allem gilt großer Dank den heimischen Zähringer Fans, die auch bei so einer deutlichen Niederlage hinter ihren Mädels standen und diese 60 Minuten lang anfeuerten.
Es spielten: Anne-Sophie Grangé, Sarah Blasek; Anna Hofmann (2), Selina Müller, Valbona Shehi (1), Annika Deckert (1), Milena Deckert (2), Meike Brielmann (2), Sonja Sikeler, Romana Kowalsky (1), Jana Panter, Anika Plötze, Jana Knupfer (8/7)