Am Sonntag war es endlich so weit. Die Zähringer Handballdamen durften die Saison 22/23 in der Damen Bezirksklasse eröffnen. Als Gegner standen die Aufsteiger der Regio Hummeln auf dem Plan. Bereits aus der vorherigen Saison konnten die Spielerinnen der Zweiten einige Besonderheiten der Gegnerinnen preisgeben, so dass man sich zumindest ein wenig auf den Gegner einstellen konnte. Zudem gab Trainer Dirk Lebrecht sein Debüt auf der Bank der TSV Damen.
Anfangs gelang es keiner der beiden Mannschaften sich abzusetzen und so stand es in der 8. Spielminute 3:4. Die Zähringerinnen ließen viel zu viele 100% Chancen liegen, dennoch stand die Abwehr recht sicher, so dass es im weiteren Verlauf gelang mit 6:11 in Führung zu gehen. Leider blieb es weiterhin bei der schlechten Torausbeute auf Seiten der Alemannia, so dass man lediglich mit einer Drei-Toreführung beim Stand von 10:13 in die Pause ging.
Ganz klare Ansage durch die beiden Trainer war hier die unterirdische Chancenverwertung im zweiten Durchgang zu verbessern. Die Abwehr musste weiterhin gut und konsequent agieren, dann würden den ersten zwei Punkten auf dem Konto der Zähringerinnen nichts entgegen stehen.
Gesagt, getan. Langsam aber sicher kamen die Alemannia Damen ins Spiel und konnten in der 47. Minute auf den Stand von 14:22 erhöhen. Die Gastgeberinnen der Regio-Hummeln hatten dem Spiel der Gäste aus Freiburg anschließend nichts mehr entgegenzusetzen. So ging das Spiel mit 19:30für die TSV Damen aus.
Schlussendlich bleibt zu sagen, dass man das Spiel hätte deutlich höher gewinnen müssen, aber Sieg bleibt Sieg.
Nun haben die Damen 1 zwei Wochenenden spielfrei in denen dennoch fleißig trainiert wird um sich dann auf den kommenden Gegner, der FT 1844 am 16.10vorbereiten zu können. Das Spiel findet um 16:30 Uhr vor heimischen Publikum in der Jahnhalle statt. Über tatkräftige Unterstützung von der Tribüne aus, würden sich die Mädels natürlich freuen.
Es spielten: Lucija Tomic; Lisa Arnold 3/0, Anna Hofmann 6/5, Michelle Merkt 4, Nia Lebrecht, Marie Simon 1, Franziska Aschersleben 3, Fenja Jung, Anika Plötze 2, Sabine Gröll 4, Jana Knupfer 7/4.