Sieg im ersten Heimspiel
Am Sonntagnachmittag ging es für die Damen der TSV Alemannia Zähringen zu ihrem ersten Heimspiel unter dem Trainergespann Lebrecht/Knupfer. Der Gegner war kein unbekannter es ging gegen die Damen der FT 1844 aus Freiburg. Die Gäste selbst hatten als Saisonziel festgesetzt, ganz vorne in der Tabelle mitspielen zu wollen, was sie letzte Saison mit nur drei Niederlagen bewiesen haben. Daher war den Zähringerinnen von Anfang an bewusst, dass wenn sie die zwei Punkte in heimischer Halle behalten wollen, alles daran setzen mussten, Vollgas zu geben.
Die ersten fünf Minuten der Partie gestalteten sich recht ausgeglichen und so stand es 3:2. Dann allerdings hatten die Gastgeberinnen einen 4-Tore- Lauf und konnten sich zum 7:2 absetzen. Auch im weiteren Verlauf hatten die Gäste aus dem Freiburger Osten kaum adäquate Ideen gegen die gute Defensive der Alemannia und so führte man zu Hause in der 27. Minute mit 11:5. Beim Stand von 12:7 verabschiedeten sich dann beide Mannschaften in die Kabine.
Wie auch schon im Spiel gegen die Regio Hummeln waren die ein oder anderen 100%igen Torchancen dabei, welche man nicht verwandelte, was im zweiten Durchgang abgeschalten werden sollte. Zudem war allen Zähringerinnen bewusst, dass wenn man das Spiel gewinnen wollte, erneut 30 Minuten alles in der Abwehr geben musste.
Gesagt, getan. Die Abwehr stand bombastisch, so dass den Gästen lediglich drei Tore in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte gelang. Beim Stand von 20:10 konnten die Alemannia Damen ein bisschen Tempo raus nehmen und spielten anschließend gemütlich ihren Stiefel runter, bis sie dann mit 27:16 verdient als Sieger vom Platz gingen.
Kommenden Samstag geht es für die Zähringerinnen gegen die Damen der HG Müllheim/Neuenburg zum nächsten Auswärtsspiel. Auch hier heißt es von Anfang an Vollgas geben, wenn man etwas zählbares mit nach Freiburg nehmen möchte. Anpfiff ist um 18:00 Uhr.
Es spielten: Lucija Tomic, Elisa Karolina Buchholz; Lisa Arnold 7, Anna Hofmann 4, Katarina Csutura 1, Sofia Lösch 1, Michelle Merkt 2, Nia Lebrecht 1, Franziska Aschersleben, Anika Plötze 1, Sabine Gröll 3, Jana Knupfer 7/3