Nachdem die Alemannia Damen beim letzten Auswärtsspiel gegen Bad Säckingen beide Punkte liegen lassen haben, sollte dies wieder gut gemacht werden. Dazu hatte man am Sonntagnachmittag Gelegenheit beim zweiten Auswärtsspiel in Folge gegen die SG Kenzingen/Herbolzheim/Emmendingen. Verletzungs- und Krankheitsbedingt stand man nur mit neun Feldspielern und zwei Torhütern auf der Platte. Umso wichtiger war es, konsequent von Anfang an in den Abwehrreihen zu stehen und vorne durch Spielzüge zu einfachen Toren zu gelangen.
Pünktlich um 15:15 Uhr pfiff der Unparteiische das Spiel an. Zunächst zeichnete sich ein sehr ausgeglichenes Spiel ab und so stand es in der 19. Minute 7:7. Dann hatten beide Mannschaften eine Phase in der man sieben Minuten kein Tor schoss, dennoch gelang es den Zähringerinnen sich bis zum Halbzeitpfiff einen Vorsprung von 8:10 zu erarbeiten.
In der Kabine war klar, dass die Abwehr eine gute Leistung zeigt, einzig und alleine die Chancenverwertung und der Torabschluss ließen zu wünschen übrig. So sollte man dies in der zweiten Hälfte besser machen.
Gesagt, getan. Langsam aber sicher kamen die Gäste der Alemannia besser ins Angriffsspiel und so lag man in der 50. Minuten mit 14:19 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt stand die Defensive der Zähringerinnen wie ein Bollwerk und ließen bis zum Schlusspfiff nur noch ein Tor zu. So gingen die TSV Damen beim Stand von 15:23 als verdiente Sieger vom Platz.
Hervorzuheben ist zum einen die gute Abwehrarbeit der gesamten Mannschaft und Goalgetterin Sofia die sich neun mal in die Torschützenliste eintragen konnte.
Nächste Woche geht es zum dritten Auswärtsspiel in Folge in die March. Gegen die Damen des TSV March musste man sich bereits am Anfang der Saison im Pokalspiel geschlagen geben. Das heißt, wollen die Zähringerinnen etwas Zählbares mit nach Hause nehmen, müssen sie alles geben. Über Unterstützung von der Tribüne aus würden sich die Alemannia Damen natürlich freuen.
Es spielten: Lucija Tomic, Sarah Blasek; Lisa Arnold 3, Anna Hofmann, Michelle Merkt 5, Milena Braun 1, Nia Lebrecht, Franziska Aschersleben 4, Sofia Lösch 9, Anika Gehring, Sabine Gröll 1.