Am 04.11.23 kam es um 18.00 Uhr in der heimischen Jahnhalle zu einem erneute Stadtderby der TSV gegen die SG ESV/TV St. Georgen. Wie die Gäste im Vorfeld ankündigten, sollte das Spiel ein spannendes und ausgeglichenes werden, was sich jedoch in den kommenden 60 Minuten nicht bewahrheiten sollte.
Pünktlich um 18.00 Uhr wurde die Partie durch den Unparteiischen vor gut gefüllter Kulisse angepfiffen.
Hierbei kamen die Zähringerinnen äußerst gut in das Spiel und führten nach fünf Minuten mit 5:1. In Folge gelangen auch den Gegnern aus dem Freiburger Süden, das ein oder andere Tor, so stand es nach 23 Minuten 11:5.
Ziel war es jetzt, den Vorsprung halten bzw. auszubauen. So gelang es dem TSV mit einem Halbzeitstand von 14:7 in die Pause zu gehen.
In der Kabine wurde darauf abgezielt im zweiten Durchgang weiterhin geduldig zu spielen und den Sieg über die kommenden 30 Minuten zu sichern.
Die zweite Hälfte ist dann schnell erzählt. Die Hausherrinnen standen bombastisch in der Abwehr, Torhüterin Lucija erwischte einen Sahnetag zwischen den Pfosten und beim Spiel nach vorne, waren mit schnellem Tempospiel und geduldig aufgebauten Angriffen alles dabei, was ein gutes Handballspiel ausmacht. Die Gegnerinnen resignierten irgendwann, denn auf Seiten der ESV/St.Georgen lief an diesem Abend so gut wie nichts.
Schlussendlich gingen die Zähringerinnen mit einer soliden Leistung mit einem eindeutigen Sieg von 26:14 nach Hause.
Ausschlaggebend an diesem Abend war, dass sich die Alemannia Damen auf ihre eigenen Stärken konzentrierten und sich nicht von dem schwachen Spiel des Gegenübers haben einlullen lassen.
Nun haben die Zähringerinnen verdient die Tabellenspitze übernommen und möchten am kommenden Samstag den Platz an der Sonne weiterhin gegen die Gegner der Sg Herbolzheim/Emmendingen/Kenzingen verteidigen.
Es spielten: Lucija Tomic; Jana Knupfer 4/2, Anna Hofmann 1, Sofia Lösch 4, Michelle Merkt 4, Milena Braun, Nia Lebrecht 2, Melanie Fuchs 1, Franziska Aschersleben 4, Romana Kowalsky 2, Jana Panter, Anika Gehring 3, Sabine Gröll, Mia Petrinic 1.