Am Samstagnachmittag ging es für die Alemannia Damen bereits zum Rückspiel gegen die Gastgeberinnen der SG ESV/St.Georgen. Nachdem man das Hinspiel eindeutig für sich entscheiden konnte, wollte man natürlich an dieser Leistung anknüpfen und die beiden Punkte mit nach Hause nehmen. Allerdings musste man unter anderem verletzungsbedingt auf einige Spielerinnen verzichten, daher mussten die anwesenden Handballerinnen aus Zähringen alles geben um das Spiel für sich zu entscheiden.
Großen Dank an dieser Stelle gilt Lebo, der sich bereit erklärte, den privat verhinderten Stupfer im Traineramt zu vertreten.
Den besseren Start erwischten die Gastgeberinnen und gingen zunächst mit 1:0 in Führung. Anschließend gestaltete sich ein Spiel auf Augenhöhe bei welchem sich keiner der beiden Mannschaften absetzen konnte. Leider blieben die TSV Damen deutlich unter ihrem eigentlichen Leistungsniveau, woraufhin man nur von Glück reden kann, dass man mit einem Tor Vorsprung beim Stand von 5:6 sich in die Kabine verabschiedete.
Zwar Stand die Abwehr der Alemannia Damen wie eine Mauer und Lena im Tor entschärfte viele Chancen der Gastgeberinnen, daher lag das Manko definitiv im Angriff. Dies sollte man im zweiten Durchgang verbessern und so den Sieg nach Hause bringen.
Die Zähringerinnen starten gut in die kommenden 30 Minuten und legten direkt zwei Tore nach. Das von Fehlern auf beiden Seiten geprägte Spiel wendete sich zu Gunsten der Gäste aus dem Freiburger Norden, welche es schafften nach und nach geduldige Tore zu erzielen und in der 54. Minute mit einem sicheren Puffer von acht Toren beim Stand von 9:17 in Führung zu gehen. Auch mit einer anschließenden Manndeckung der SG Damen konnte der sichere Sieg nicht mehr gefährdet werden und man verabschiedete sich beim Stand von 14:18 von der Platte.
Beide Mannschaften blieben an diesem Nachmittag deutlich unter ihren Möglichkeiten, daher sind die Alemannia Damen froh, die beiden Punkte über die Zeit gerettet zu haben.
Nun steht erst einmal eine lange Winterpause an. Hier wird fleißig weiter trainiert und am Angriffsspiel gefeilt, bis es am 28.01.24 zur nächsten Partie geht.
Es spielten: Lena Munz; Jana Knupfer 4/2, Lisa Arnold, Anna Hofmann 2, Fenja Jung, Sofia Lösch 3, Michelle Merkt 3, Milena Braun 4, Nia Lebrecht, Melanie Fuchs, Carina Preiser, Sabine Gröll 2, Mia Petrinic