Am Samstagmittag ging es für die Damen des TSV Alemannia-Zähringen zum Nachholspiel gegen die SG Oberhausen/Köndringen/Teningen. Erneut war die Bank der Zähringerinnen wie bereits die Woche zuvor eher dünn besetzt, da man einige krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen hatte. Dennoch waren die Alemannia Damen in dieser Partie als Favoriten gesetzt, da sich die Gäste momentan auf dem letzten Tabellenplatz befinden.
Pünktlich um 14:15 Uhr pfiff der Unparteiische das Spiel an. Es dauerte knapp sieben Minuten bis das erste Tor fiel und dieses auch noch für die Gäste. Die Hausherrinnen kamen zunächst überhaupt nicht ins Spiel und die Partie war voll von technischen Fehlern auf beiden Seiten. Nachdem Trainer Stupfer die erste Auszeit nahm, waren die Alemannia Damen deutlich konzentrierter und konnten bis zur 25. Minute mit 9:3 in Führung gehen. Anschließend jedoch ließ man die Gäste der SG immer wieder zu einfachen Toren kommen und so verabschiedete man sich beim Stand von 11:7 in die Kabine.
Für die zweite Hälfte nahm man sich vor, deutlich kompakter in der Abwehr zu stehen, die unzähligen technischen Fehler der ersten Hälfte abzustellen und die Chancen im Angriff besser zu verwerten, um das Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben.
Gesagt, getan. Direkt nach Wiederanpfiff gelang den Zähringerinnen ein 5-Tore-Lauf und so hatte man einen angenehmen Vorsprung beim Stand von 16:7 herausgespielt. Deutlich spürbar waren die schwindenden Kräfte auf Seiten der SG, so dass die Alemannia Damen immer wieder zu einfachen Tempo-Toren kamen und sich somit schlussendlich einen verdient hohen Sieg beim Stand von 27:14 einfahren konnten.
Nun heißt es zwei Wochen trainieren, um die etwaigen technischen Fehler ausmerzen zu können, um dann gegen die Damen aus Schopfheim beim nächsten Heimspiel wieder punkten zu können. Das Hinspiel endete mit einem Unentschieden, nun wollen die Zähringerinnen beide Punkte zu Hause behalten.
Es spielten: Lena Munz, Lucija Tomic; Lisa Arnold 13, Anna Hofmann 3, Sofia Lösch, Milena Braun 1, Nia Lebrecht, Ronja Schweizer 2, Romana Kowalsky 3, Anika Gehring 1, Michelle Merkt 4/3.