Zu Beginn sind beide Mannschaften gut ins Spiel gekommen und es fielen auf beiden Seiten Tore. Bis zur 12 Minute konnte sich die Zähringer Mannschaft einen kleinen Vorsprung von 3 Toren aufbauen (5:8). In den nächsten 6 Minuten ließ die Konzentration der Zähringer Mannschaft jedoch nach, was Plochingen ausnutze, sodass es zur 18 Minute 10:8 für die Heimmannschaft stand. Das Spiel wurde unstrukturierter und Zähringen schaffte es nicht die Fehler zu minimieren, sodass es zur Halbzeit 17:15 Stand.
Auch in der zweiten Halbzeit kam Zähringen nicht ins Spiel rein und hatte Probleme mit dem stark 1 gegen 1 fokusierten Spiel von Plochingen umzugehen. Beide Teams kämpften trotzdem weiter, jedoch konnte sich Plochingen bis 2 Minuten vor Abpfiff einen Vorsprung von 4 Toren aufbauen (27:23). Zähringen versuchte mit einer offensiven Manndeckung das Spiel noch zu drehen. Plochingen schaffte es jedoch das Spiel souverän runter zu spielen und gewann mit 28:25.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein kämpferrisches Spiel war, welches Plochingen durch seinen Einsatz für sich entscheiden konnte.
Danke an alle Fans die mitgekommen sind und wir freuen uns auf das nächste Spiel der Zähringer A-Jugend, welches am Samstag den 4.11 um 14:30 in der Jahnhalle statt finden wird.
Torschützen:
Bretz 7, Meermann 5, Obi 4, C.Peters 4, Blank 3, Boukhari 1, J.Peters 1
Herren I fahren wichtigen Auswärtssieg ein
Nach drei spielfreien Wochenenden musste die Herren 1 des TSV Alemannia Zähringen zum unangenehmen Auswärtsspiel in die Wentzinger Halle gegen den ESV Freiburg antreten.
In den letzten Jahren taten sich die Männer von Coach Fabian Krepper hier häufig schwer.
Auch an diesem Samstag Abend startete das Spiel behäbig.
Trotz einer frühen 2-Minuten-Zeitstrafe gegen den ESV, konnte Zähringen bis zur 15.Minute nicht in Führung gehen.
Die resultierende 6:5 Führung wurde wieder verspielt.
Grund dafür waren die technischen Fehler im Angriff und die mangelnde Konzentration in der Abwehr durch die sehr langsamen und spielverschleppenden Angriffe des ESVs.
Bis zur Halbzeit lief man konstant einem 1-Tore-Rückstand hinterher und so nahm man sich in der Halbzeit vor, dem bisher langsamen Spiel, den eigenen Stil mit temporeichem Handball aufzudrücken.
Dies gelang auch zu Beginn der zweiten Halbzeit und so konnte man nach der 40. Minute einen 3-Tore-Vorsprung (17:14) verzeichnen.
Aufgrund der weiteren sehr verschleppten Angriffsweise des ESVs, schafften die Zähringer es nicht, sich weiter abzusetzen, was auch daran lag, dass man selbst im Angriff hektisch und zu gezwungen agierte.
So stand es nach der 50.Minute nur 20:19 für den TSV.
In den letzen 10 Minuten erzielte der Gastgeber aber nur noch ein Tor, da die Abwehr von Zähringen endlich aggressiver und ballorientierter spielte und so den Gegner, in dem sehr ideenlosen Aufbauspiel, zu Fehlern zwang.
Durch die nun erlangten Ballgewinne konnte schlussendlich ein verdienter und zu keiner Zeit wirklich gefährdeter 6-Tore-Sieg (26:20) eingefahren werden.
Die Herren 1 des TSV-Alemannia-Zähringen bedankt sich bei allen Zuschauenden und freut sich auf zahlreiche Unterstützung beim nächsten Heimspiel in der Jahnhalle am kommenden Samstag um 20 Uhr gegen die Zweite der HSG-Dreiland.
Unglückliche Heimniederlage (A-Jugend)
Am 23 Oktober fand das zweite Heimspiel der Männlichen A Jugend der TSV Alemannia Freiburg Zähringen gegen den HSC Schmieden/Öffingen statt.
Nach einem schwierigem Spiel in der vergangenen Woche, kam die Mannschaft sehr gut ins Spiel, und verschaffte sich eine gute Führung indem sie schon in der 6. Minute einen Vorsprung von sechs Toren hatten. Allerdings hielt diese Führung nicht sehr lange, und der HSC konnte schon in der 14. Minute mit 10:10 ausgleichen. Bis zur Halbzeit, war es ein sehr enges Spiel auf hohem Niveau, und beide Mannschaften gingen mit einem Gleichstand von 17:17 in die Kabine.
Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie das Ende der ersten, und beide Mannschaften blieben auf Augenhöhe. Keiner konnte sich mit mehr als einem Tor vom Gegner absetzten. Jedoch schaffte es die Gast Mannschaft sich in der 54. Minute eine entscheidene Führung von zwei Toren mit 31:33 zu verschaffen, welche der TSV durch viele kleine Fehler und Unsicherheiten zum Schluss nicht mehr einholen konnten. Am Ende der zweiten Halbzeit verlor unsere Männliche A-Jugend mit einem Tor (35:36). Glückwunsch an den HSC Schmieden/Öffingen, und danke für das faire Spiel.
Abschließend kann man sagen dass dieses Spiel eine gute Reaktion auf die auswärts Niederlage des TSV’s am vergangenen Spieltag war, selbst wenn es zum Schluss nicht gereicht hat. Umso mehr Motivation haben die Jungs nächste Woche nochmal eine Schippe drauf zu legen, und ihre Fehler in den kommenden Trainingseinheiten wieder aufzuarbeiten.
Torschützen:
Obi 10, Bretz 5, Meermann 5 ,Boukhari 5, Blank 4, Peters 4, Anegay 2
Trotz schlechter Vorstellung im Auswärtsspiel einen Punkt ergattert (Damen)
Am Samstagnachmittag zur ungewohnten Zeit um 15:30 Uhr ging es zum weitesten Auswärtsspiel diese Saison für die Alemannia Damen nach Schopfheim. Die Gegnerinnen des heutigen Spieles sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet. Die Zähringerinnen taten sich in der Vergangenheit immer schwer gegen diese Mannschaft und waren gewillt an diesem Nachmittag zwei Punkte mit nach Freiburg zu nehmen. Immer noch krankheits- und verletzungsbedingt gebeutelt, starteten die TSV Damen pünktlich ins Spiel. Die Hausherrinnen erwischten den deutlich besseren Start und lagen bereits in der 8. Spielminute mit 4:1 in Führung. Die Damen aus Freiburg taten sich schwer ohne Harz und so lief man die komplette erste Halbzeit einem Rückstand hinterher. Auf Grund vieler technischer Fehler, einer schlechten und inkonsequenten Abwehr und zu vielen vergebenen Chancen im Angriff ging es über einen Stand von 10:5 bis zum Halbzeitstand von 14:10 in die Kabine.
Hier wurde für die kommenden 30 Minuten die Abwehr umgestellt. Zudem sollte man die vielen technischen Fehler minimieren und ruhig und geduldig auf die Chancen im Angriff warten, welche sich immer wieder auftaten.
Gesagt, getan. So gelang es mit viel Kampfgeist in den ersten vier Minuten des zweiten Durchgangs auf 14:13 heranzukommen. Daraufhin entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei welchem sich keiner der beiden Mannschaften spürbar absetzen konnte. Allerdings hatten die Zähringerinnen dann einen Einbruch, so dass die Gastgeberinnen aus Schopfheim auf 22:18 davonziehen konnten. Die Zähringerinnen ließen sich davon jedoch nicht beirren und minimierten den Rückstand nach und nach, so dass man in der 58. Minute zum 23:23 ausgleichen konnte. Anschließend hatten beide Mannschaften noch die Chance auf den Sieg, es gelang jedoch keinem mehr, den Ball entschieden im Netz der Gegnerinnen unterzubringen und so trennte man sich nach einer spannenden Schlussphase mit 23:23.
Rückblickend für die Alemannia Seite ein gewonnener Punkt, da man in den 60 Minuten Spielzeit kein einziges mal ausglich geschweige denn führte. Hätten die Zähringerinnen jedoch ihr eigentliches Können auf die Platte gebracht, wäre definitiv auch ein Sieg drin gewesen. Nun heißt es Mund abschwischen und auf das kommende Heimspiel blicken. Hier kommt es zum Derby gegen die Aufsteiger der Eintracht Freiburg 2. Die Alemannia Damen wollen endlich mal wieder einen Sieg einfahren und würden sich am Sonntag um 17 Uhr in der Jahnhalle über zahlreiche Unterstützung freuen.
Es spielten: Lucija Tomic; Lisa Arnold 6, Anna Hofmann 5/2, Michelle Merkt 1, Nia Lebrecht, Melanie Fuchs, Franziska Aschersleben 6, Romana Kowalsky 4, Anika Gehring 1, Sabine Gröll, Fenja Jung, Mia Petrinic.
Starker Auftritt der weiblichen A-Jugend
SG SFE/AFZ Freiburg – HandBall Löwen Heitersheim 36:23 (17:10)
Nach dem starken Auftaktsieg gegen den HC Karsau und der ernüchternden
Niederlage gegen die HSG Dreiland hatten wir am Sonntag die Handball
Löwen aus Heitersheim zu Gast. Nach zwei so unterschiedlichen Auftritten
stellte sich für uns die Frage an welches der beiden Spiele wir
anknüpfen würden.
Die Antwort gaben die Mädels sofort auf dem Platz. Von der ersten Minute
an waren alle on fire! In der Abwehr wurde um jeden Ball gekämpft und im
Angriff waren alle Spielerinnen heiß darauf, Tore zu werfen. Mit einem
Lauf von 6:0 Toren konnten wir so bereits in der ersten sechs Minuten
den Grundstein für den weiteren Verlauf des Spiels legen.
Erst nach 10 Minuten fand auch Heitersheim, angeführt von der starken
Marie-Flora Bühler langsam ins Spiel, konnte diesen Vorsprung jedoch bis
zur Pause nicht mehr verringern. Über ein druckvolles Angriffsspiel und
schnell vorgetragene Gegenstöße kamen wir immer wieder zu guten Chancen,
die heute auch sehr konsequent genutzt wurden. Auch in der zweiten
Halbzeit ließen wir nicht nach und konnten den Vorsprung der Halbzeit
sogar auf 13 Tore ausbauen. Am Ende stand ein verdientes 36:23.
Alle Spielerinnen hatten Anteil an diesem guten Spiel. Nelly war unsere
nervenstarke 7m-Schützin und mit 9 Toren die beste Werferin an diesem
Tag. Lotti, unsere Jüngste, erzielte in ihrem ersten A-Jugend-Spiel
gleich vier sehenswerte Tore! Alina war mit drei Treffern eine sichere
Werferin, sowohl von Links- als auch von Rechtsaußen. Lenia, Mio und
Klara bekamen im Rückraum zwar nur wenige Pausen, führten die Mannschaft
dennoch souverän und teilten sich die 14 Rückraumtore schwesterlich
untereinander auf. Unterstützt wurden sie von Sarah und Mia am Kreis,
die selbst zwar wenig Platz bekamen, aber durch ihre geschickten
Sperren, es der Heitersheimer Abwehr sehr schwer machten zu verschieben.
Juliane war wie gewohnt unser stabiler Rückhalt im Tor. 13x stand sie in
diesem Spiel einer 7m-Schützin gegenüber. 5x blieb sie Siegerin dieses
Duells!
Nun können wir erstmal aus der Ferne der Konkurrenz beim Spielen
zusehen, bevor am 12.11. das Rückspiel gegen Dreiland den Auftakt für
drei Auswärtsspiele in Folge sein wird.
Es spielten: Nelly Reich (9), Mia Petrinic (6), Lenia Pietruschka (5),
Carlotta Pfirrmann (4), Klara Hoffmann (4), Alina Ries (3), Mia Lehmann
(2), Sarah Ambs (2), Helma Luy (1), Gabriela Prskalo, Juliane Neulen
Deutliche Heimniederlage gegen HSG Konstanz (B-Jugend)
Am Sonntag ging es nach einem starken Saisonstart und 6:0 Punkten gegen die HSG Konstanz. Natürlich waren wir aufgrund des ebenfalls verlustpunktfreien Saisonauftaktes auf starke Konstanzer vorbereitet. Das Spiel hatte somit im Vorfeld schon Topspiel-Charakter. Das sollte sich dann aber schnell als Trugschluss herausstellen.
Die ersten 9 Minuten liefen noch relativ ausgeglichen, doch dann startete die HSG Konstanz einen Zehntorelauf und setzte sich mit 3:14 ab. Die Zähringer B Jugend schaffte es bis dato zu keinem Zeitpunkt in das Spiel zu finden und fand sich bitter enttäuscht mit einem Rückstand von 6:19 in der Kabine wieder.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Zähringer Jungs dann kurzzeitig etwas von ihrem Können und schaffte es, den Rückstand um 2 Tore zu verkleinern (9:20). Jedoch schaffte es die HSG ab der 29. Minute wieder 6 Tore am Stück zu werfen, so dass sie auf 9:26 davon zog. Em Ende wurde den Zähringern mit einem Endstand von 19:39 durch die HSG Konstanz in der eigenen Halle ganz klar ihre Grenzen aufgezeigt.
Nun heißt es Kräfte bündeln, das Spiel aufarbeiten, es richtig einzuordnen und es vor allem abzuhaken. Nach einer dreiwöchigen Pause geht es mit einem Auswärtsspiel in Heitersheim weiter.
Punkteteilung im ersten Heimspiel (Damen)
Nachdem man die ersten beiden Punkte beim Auswärtsspiel bei der SG Köndingen/Teningen einfahren konnte, wollte man daran anknüpfen und einen weiteren Sieg beim ersten Heimspiel heimbringen. Wichtig an diesem Sonntagnachmittag sollte sein, dass man die Schwächephasen vom vorherigen Spiel minimiert und konzentriert in der Abwehr und im Angriff spielt. Dennoch hatten die Zähringerinnen verletzungs- und krankheitsbedingt viele Spielerinnen zu kompensieren. Ohne Anna, Ani, Jana und Alina sollten die Hausherrinnen dennoch einen kühlen Kopf bewahren und sich auf ihre Stärken konzentrieren. Die Gäste aus Altdorf/Ettenheim 2 traten ihrerseits mit vielen Spielerinnen aus deren Ersten (Südbadenliga) an, deshalb mussten die Alemannia Damen von Anfang an starken Handball auf die Platte bringen.
Gesagt, getan. Von Beginn an spielten die TSV Damen ein temporeiches Spiel nach vorne und führten in der 5. Minute bereits mit 5:1. Allerdings kam dann die bereits erwähnte Schwächephase der Zähringerinnen und so gelang es den Gästen zum 6:6 auszugleichen. Anschließend ging das Spiel hin und her und keiner der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Dennoch gelang es den Alemannia Damen bis zum Halbzeitpfiff einen zwei Tore Vorsprung herauszuspielen und so ging man beim Stand von 13:11 in die Kabine.
Die Trainer waren sehr zufrieden mit der bereits gezeigten Leistung, allerdings sollten die technischen Fehler im zweiten Durchgang dezimiert werden und man sollte weiterhin aggressiv in der Abwehr agieren und so die beiden Punkte in heimischer Halle behalten.
Leider erwischten die Gäste den deutlich besseren Start in die zweite Hälfte und überrannten die Zähringerinnen förmlich und gingen in der 40. Minute mit 14:17 in Führung. Den TSV Damen gelang es anschließend kaum noch aufzuschließen und so war immer ein Abstand von zwei bis drei Toren gegeben. So stand es in der 56. Minute 21:24. Auch kurz vor Ende ließen die Hausherrinnen die Köpfe nicht hängen und warfen alles in die Waagschale. Mit absolutem Kampf- und vorallem Teamgeist gelang es den Alemannia Damen sich nochmal heranzukämpfen und man erhielt in der 59. Minute beim Stand von 23:24 durch einen Siebenmeter die Chance auf ein Unentschieden. Eiskalt durch Franzi verwandelt, konnten die Zähringerinnen den Ausgleich über die Zeit retten und erkämpften sich schlussendlich hart einen verdienten Punkt.
Großen Dank an dieser Stelle geht an die zahlreichen Fans in der Halle die mit einer tollen Stimmung ihre TSV Damen nach vorne pushten.
Kommenden Samstag geht es nach Schopfheim zum nächsten Auswärtsspiel. Auch hier sind die Zähringerinnen gewillt, zwei Punkte mit nach Freiburg zu entführen.
Es spielten: Lucija Tomic; Lisa Arnold 6, Sofia Lösch 2, Michelle Merkt 4/2, Milena Braun 1, Nia Lebrecht 1, Melanie Fuchs, Franziska Aschersleben 5/1, Romana Kowalsky 4/0, Jana Panter, Sabine Gröll, Mia Petrinic 1.