Liebe Zähringer Handballfamilie, im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 28. Oktober 2024 wurde einstimmig beschlossen, die Beiträge für die Handballabteilung im Jugendbereich ab dem 01. Januar 2025 anzupassen.
Zukünftig wird der Abteilungsbeitrag für Mitglieder bis einschließlich 13 Jahre 50€/Jahr betragen. Für 14- bis 17-jährige Mitglieder wird er auf 80€/Jahr erhöht. Der Grundbeitrag für den Gesamtverein sowie die Abteilungsbeiträge für volljährige Mitglieder bleiben unverändert.
Diese Entscheidung wurde getroffen, weil es uns als Handballabteilung des TSV Alemannia Freiburg-Zähringen ansonsten nicht möglich ist, kostendeckend zu wirtschaften. Gründe hierfür sind insbesondere die Inflation, die alle Bereiche des Vereinslebens betrifft, die von der Stadt eingeführten Reinigungskosten für die Jahnhalle sowie die Erweiterung des Trainingsangebots für unsere Jugendspieler. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass wir seit mehr als zehn Jahren keine Beitragsanpassung mehr vorgenommen haben. Mit den neuen Beiträgen liegen wir kostentechnisch weiterhin im Mittelfeld der Freiburger Handballvereine. Im Vergleich zu anderen Vereinen bieten wir dabei aber mehr: ein größeres Trainingsangebot mit mehr Hallenzeiten, lizenzierte und qualifizierte Trainer, Spielbetrieb in höheren Spielklassen, einen Bus für die weiteren Auswärtsfahrten insbesondere der Jugendmannschaften, sowie zahlreiche Veranstaltungen außerhalb des normalen Spiel- und Trainingsbetriebs. Wir hoffen auf euer Verständnis und freuen uns auch in Zukunft auf viele tolle Momente und erfolgreiche Spieltage mit euch in unserer Jahnhalle und darüber hinaus.
Am Samstag, den 30.11., stand für die Damen 1 das zweite Auswärtsspiel in Folge gegen den TSV March an. Vor dürftiger Kulisse (danke an dieser Stelle an die Zähringer, die das Team vor Ort supportet haben!) gelang der Mannschaft nach zuletzt drei Niederlagen ein knapper 24:25-Sieg. Damit stehen die Zähringerinnen nach neun Spielen mit 12:6 Punkten weiterhin im oberen Mittelfeld der diesjährigen Landesliga Süd.
Durch den Ausfall zentraler Spielerinnen (Svenja Friedlin, Nia Lebrecht, Luisa Heilemann, Jana Knupfer, Anika Gehring) weiterhin ersatzgeschwächt und mit drei bitteren Niederlagen, dafür aber auch einer guten Trainingswoche im Rücken trat das Team gegen die altbekannten Gegnerinnen vom TSV March an. Trotz der Umstände appellierte Coach Dirk Lebrecht an das Selbstvertrauen seiner Spielerinnen: Würde jede einzelne alles auf der Platte lassen, war ein Sieg in der March trotz allem nicht unmöglich. Bereits im ersten Pflichtspiel der aktuellen Saison waren die beiden Mannschaften in der ersten Runde des SHV-Pokals aufeinandergetroffen, und vor heimischer Kulisse hatte die Alemannia das Spiel knapp für sich entscheiden können. Auch an diesem Abend verhielt es sich ähnlich. Obwohl die Gäste im ersten Durchgang Schwierigkeiten hatten, die Marcher Rückraumachse Birmele – Kranz – Müller in den Griff zu kriegen, und insbesondere im direkten Duell gegen die 1:1-starke Bianca Müller auf der Halbrechtsposition defensiv mehr als einmal den Kürzeren zogen, ließen sie sich nicht abschütteln. In der 16. Spielminute führte die Alemannia beim 7:10 durch eine erneut gut aufgelegte und pfeilschnelle Lisa Arnold sogar mit drei Toren. Die letzte Konsequenz fehlte jedoch, und so glich Mittespielerin Sandra Kranz, angesichts ihrer neun Treffer und einer 100%-Quote vom Punkt gewohnt treffsicher, keine fünf Minuten später schon wieder zum 11:11 aus. Es folgten ausgeglichene, aber auch fehlerbehaftete zehn Minuten, in denen sich keins der beiden Teams absetzen konnte. Mit knapper Führung für die Hausherrinnen ging es schließlich beim 16:15-Halbzeitstand in die Kabinen.
Die zweite Hälfte verlief zunächst ausgeglichen. Defensiv legten die Zähringerinnen im Vergleich zum ersten Durchgang allerdings noch mal gehörig einen drauf. Angeführt von abwehrstarken Spielerinnen wie Giulia Camuti und Franziska Aschersleben, an denen es kein Vorbeikommen gab, machten die Gäste den Marcherinnen das Leben schwer. Eine weitere Konsequenz des Einsatzes in der Defensive waren außerdem wichtige Paraden von Heidi „Heidei“ Hameister, die nach ihrer Einwechslung zu Beginn der zweiten Hälfte wichtige Impulse setzen konnte. Trotzdem: alles Verteidigen hilft wenig, oder zumindest nicht genug, wenn die nötige Abschlusssicherheit in der Offensive fehlt. Zu mehreren verworfenen 7-Metern kamen etliche klare, aber vergebene Chancen; Zähringen scheiterte immer wieder an der Marcher Torhüterin, mehr noch vermutlich aber an sich selbst. Von Absetzen konnte deshalb keine Rede sein. Stattdessen lagen die Gäste in der 54. Spielminute beim 24:21 mit drei Toren zurück. Die dann genommene Auszeit von TSV-Coach Dirk Lebrecht jedoch zeigte Wirkung: Bis zum Schlusspfiff warfen die Zähringerinnen alles in die Waagschale und ließen keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Chaotische Schlusssekunden, in denen die Emotionen auf beiden Seiten überzukochen drohten, gipfelten beim zuvor souverän von Sofia Lösch erzielten 24:25 in einem direkten Freiwurf für die Heimmannschaft. Rückraumspielerin Sandra Kranz, der durchaus auch ein Treffer aus zehn Metern Entfernung und mit einer Mauer vor sich zuzutrauen ist, trat an – an diesem Abend war das Glück letztlich aber doch auf Seiten der Zähringerinnen. Lisa Arnold blockte den Wurf und hielt den knappen Sieg damit fest. Nach dem langersehnten Schlusspfiff gab es kein Halten mehr, alles stürmte auf die Platte und feierte, endlich wieder doppelt gepunktet zu haben. Schön zu sehen: Womit auch immer die kleine Durststrecke der letzten Woche zu begründen ist, fehlender Teamgeist jedenfalls ist es nicht.
Weiter geht es mit einem Heimspiel in der Jahnhalle am kommenden Samstag, den 07.12., um 18 Uhr gegen den TV St. Georgen (Schwarzwald). Wie immer freut sich die Mannschaft auf tatkräftige Unterstützung von den Rängen! Es spielten für den TSV: Heidi Hameister, Pauline Harder; Sarah Ambs, Lisa Arnold (6), Franziska Aschersleben, Emma Bleibtreu (1), Jule Büssing, Giulia Camuti (3), Klara Hoffmann, Anna Hofmann (4), Sofia Lösch (4), Michelle Merkt (1), Mia Petrinic (3), Lena Rimpf (3).
Yo Bro, haben wir Säckingen zerknezt. 17:16 zur Halbzeit, 28:26 am Ende Digga. Alter ich sags dir, wir so: Harte Abwehr am Spielen – und die Talahons aus Säckingen so direkt Schere gehoben. Klar, der Alman von Schiri hatte manchmal was gegen uns, aber wir einfach so: „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“, und dick weiter unser Leben gefeiert. Brudi, die Boomer aus Zähringen haben wieder geowned: Matthias im Tor hat einfach mal seine Aura ausgepackt und paar geile Bälle gehalten. Kö hat sich offensiv ein paar harte Aktionen gegönnt und viermal eingelocht und Mario und Vadim haben ewig Yolo gespielt. Lazer noch so Rückhandsprungwurfkempa abgezogen – war ziemlich lit. Digga, nur Marvin hat mit seiner Wurfquote bisschen nen 31er gemacht. Haben wir je da unten verloren? Hölle nein! Wär ja auch ein bisschen cringe, oder was geht bro? Haben wir uns hinterher in der Kabine gefreut? Yurr. Hat wer gesagt, dass wir im Abstiegskampf stecken? Nein, Pascal, ich denke nicht.
#lazer
P.S.: Gruß geht raus an Säckingen – wir wollen euch mit diesem nicht ganz ernst gemeinten Spielbericht nicht verunglimpfen: War ein hartes Spiel für uns und wir haben uns ehrlich hinterher über die zwei Punkte gefreut, weil es wahrlich nicht leicht ist, bei euch zu gewinnen. Wir sehen uns beim Rückspiel!
Vergangenen Samstag war die D1 des TSV auswärts in Lörrach beim Tabellenführer der Bezirksoberliga-Süd, der SG Lörrach-Brombach, gefordert. Die Zielvorgabe war klar: Im Vergleich zum Hinspiel mussten die Zähringer gegen die vermeintlich beste Mannschaft der Liga unbedingt eine bessere Leistung zeigen.
Zu Beginn gelang es den Freiburgern, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Vorne strahlte man Torgefahr aus und hinten generierte die Mannschaft auf Basis ihrer kompakt stehenden und aggressiven Abwehr mehrere Ballgewinne. So stand es in der 12. Minute 6:6. Im Anschluss lag die Schwäche der Zähringer eindeutig im Angriff. Vermehrt kam man vorne in Zeitspielsituationen, verzettelte sich durch Ungenauigkeiten oder scheiterte am gegnerischen Torhüter. So stand es zur Halbzeit 12:7 für die Heimmannschaft. Dennoch ist festzuhalten, dass das Ziel, das Spiel so lange wie möglich offen und eng zu gestalten, zumindest teilweise umgesetzt werden konnte.
Halbzeit zwei begann ganz anders als die Erste. Hatte man sich in der Kabine noch vorgenommen, mit Konzentration und Spielfreude aus der Halbzeit zu kommen, setzten die Zähringer gerade den ersten Punkt so gar nicht um. Die ersten sechs Minuten wurden aber mal so richtig verschlafen, wodurch Lörrach mit einem 8:1-Lauf den Spielstand auf ein deutliches 20:8 hochschrauben konnte. Die Jungs aus dem Freiburger Norden fingen sich aber wieder ein wenig, sodass die restliche zweite Hälfte ausgeglichener gestaltet werden konnte. Letztendlich zeigte die Anzeigetafel ein 27:14 für die SG Lörrach-Brombach.
Was ist aus dem Spiel mitzunehmen? Eindeutig die Tatsache, dass man, will man in der Liga Punkte holen, vierzig Minuten lang eine konzentrierte und couragierte Leistung zu zeigen hat. Die nächste Chance, dies unter Beweis zu stellen, bietet sich den Zähringern bereits nächsten Samstag, wenn die SG Maulburg/Steinen in der JahnHölle zu Gast ist. Anwurf ist um 14:45.
In einem spannenden Aufeinandertreffen müssen sich unsere A-Mädels mit 31:30 (14:17) geschlagen geben.
Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die SG Muggensturm/Kuppenheim nach 15 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 2 Toren (6:8) führte. Diesen Vorsprung konnte wir bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr drehen, und es ging mit einem Rückstand von 14:17 in die Pause. Das Match blieb auch noch bis in die Schlussminuten hinein spannend. Letztenendes setzte sich die SG Muggensturm/Kuppenheim durch und gewinnt in einem intensiven Spiel mit 31:32.
Mia Petrinic war unsere treffsicherste Spielerin mit insgesamt 10 Toren.
Das Team der Alemannia demonstrierte beim 48:19-Heimsieg gegen den Aufsteiger vom Bodensee seine Stärke und die von Coach Max Wachter berechtigterweise geforderte Reaktion auf den krampfhaft erzwungenen Auswärtssieg gegen die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen in der Vorwoche.
Angesichts der klaren Verhältnisse ist das Spiel schnell erzählt: Die Startsieben des TSV begann dominant und bissig in der Abwehr, brachte dadurch den Angriff des TV Pfullendorf immer wieder in Bedrängnis und zwang die Gäste zu zahlreichen technischen Fehlern, die wiederum in schnelle Kontertore umgemünzt wurden. Ein Spielstil, der unserem Flitzebogen Moritz Bretz, der mit insgesamt 12 Treffern erneut zum Toptorschützen des Abends avancierte, offensichtlich zugutekam.
Die starke Anfangsleistung gab TSV-Coach Max Wachter beim ersten Timeout nach sechzehn Minuten die Gelegenheit, auf so gut wie allen Positionen zu wechseln. Dies sollte sich aus Zähringer Sicht auszahlen: Die eingewechselten Spieler machten weiter ordentlich Tempo und bauten die Führung bis zum Halbzeitpfiff auf ein komfortables 23:9 aus. Die zweite Halbzeit war ein nahezu identisches Abbild der ersten Hälfte. Der TV Pfullendorf fand kein Mittel gegen die Alemannia-Defensive und hatte den Hausherren auf der anderen Seite wenig entgegenzusetzen. Dennoch war die Wurfquote der Zähringer herausragend. Neben Moritz Bretz muss außerdem die starke Leistung von Sinan Kantar hervorgehoben werden. Zu gewohnt sicherer Spielleitung und der bereits bekannten Abwehrstärke kam hinzu, dass Kantar aushilfsweise, aber dennoch treffsicher, auch auf der Rechtsaußenposition Verantwortung übernahm. Mit sieben Treffern erzielte er seine bisherige Saisonbestleistung.
Das gesamte Team kann zufrieden mit der Vorstellung sein, muss aber weiter fokussiert bleiben, um auch schwierigere Aufgaben wie die am kommenden Samstag um 19:30 Uhr beim DJK Singen zu lösen.
Am Samstag, den 23. November, trafen wir uns in der Jahnhalle, um, ausgestattet mitbrandneuen Warm Up-Shirts (s. unten), ein weiteres Spiel in der Südbadenliga zu bestreiten.Nach dem deutlichen Sieg im Hinspiel waren unsere Erwartungen hoch, das Rückspielgegen die DJK Singen auch zu gewinnen und die nächsten beiden Punkte zu verbuchen. ZuBeginn des Spiels hatten wir allerdings große Probleme. Wir verteidigten nicht konsequentgenug und trafen im Angriff nicht das Tor. So stand es nach 12 Minuten 4:10. Nach einemTimeout kämpften wir uns jedoch wieder ran und konnten sogar mit einem Unentschieden indie Kabine gehen. In der zweiten Hälfte verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Die meiste Zeitführte Singen mit ein bis zwei Toren. Erst in der 47. Minute kamen wir in Führung undkonnten das Spiel schließlich denkbar knapp mit 25:24 für uns entscheiden. Nach einemspielfreien Wochenende geht es dann in zwei Wochen gegen die HSG Konstanz 2.Neue Aufwärmshirts für die B-JugendEin frühes Weihnachtsgeschenk in Form von neuen Aufwärmshirts geht an die B-Jugend.Die Unternehmung Stahl + Weiß sponsort die Shirts der Jungs. Stahl + Weiß erstelltgewerkeübergreifende Leistungen für die Energie- und Komfortplanung von Gebäuden.Ziele der Unternehmung sind natürlicher Komfort, minimaler Energieverbrauch und dieNutzung regenerativer Energien bei reduzierten Investitions- und Betriebskosten, immerunter Berücksichtigung architektonischer Belange.Danke an Volker Weiß, in den Shirts sehen die Jungs super aus. Das ist auch ihr derzeitigerTabellenplatz in der Südbadenliga: Mit 16:0 Punkten winken die B-Jungs von ganz oben.