Autor: Schmidi

Am Sonntag, den 19.03.23, empfingen wir die HSG Freiburg 2 zum Stadt-Derby der Bezirksklasse. Da sich viele der Spielerinnen aus dem privaten Umfeld oder der Schule kennen, ist bei diesen Spielen die Motivation auf beiden Seiten natürlich immer besonders hoch. Wer trifft am Montag nach einem verlorenen Match schon gerne gut gelaunt grinsende Spielerinnen der gegnerischen Mannschaft auf dem Pausenhof der Schule?! Aufgrund der geringen Größe der Liga kam es am Sonntag nun bereits zum vierten und letzten Aufeinandertreffen mit der HSG. Die vorangegangenen drei Spiele waren alle äußerst spannend und nahmen immer wieder überraschende Wendungen. Zum Glück jedes Mal zu unseren Gunsten. Auch das vierte Spiel passte damit perfekt in diese Reihe. Auch dieses Mal sollte es keinem Team gelingen, zu irgendeinem Zeitpunkt mit mehr als zwei Toren in Führung zu gehen.

SG SFE/AFZ Freiburg – HSG Dreiland 16:14 (9:6)

Am Sonntag, den 05.03.23, empfingen wir in der Wentzingerhalle die HSG Dreiland. Da die in den letzten Spielen sowohl Müllheim/Neuenburg als auch die HSG Freiburg geschlagen hatten, war uns klar, dass hier ein starker Gegner auf uns zukommen würde. In den beiden Wochen zuvor hatten wir den Focus auf unser Gegenstoßspiel gelegt, um gegen die körperlich starken Dreiländerinnen über hohes Tempo schnelle, einfache Tore erzielen zu können. Doch am Spieltag wurde unser Matchplan ordentlich über den Haufen geworfen. Mit Sarah musste sich eine unserer stärksten Abwehrspielerinnen krank abmelden. Kurz darauf folgte mit Nelly, die für die schnellen Gegenstöße vorgesehen war und bislang unsere treffsicherste Angreiferin war. Paulina, die auf der rechten Seite für Entlastung hätte sorgen könnte, musste aufgrund ihrer Sprunggelenkverletzung noch eine weitere Woche aussetzen und auch auf Lenia, die im linken Rückraum für Tore sorgen sollte, mussten wir verzichten.

Dementsprechend nervös war der Auftakt in diese Begegnung. Die Abwehr stand zwar sicher und ließ die Dreiländerinnen kaum zum Abschluss kommen. Doch im Angriff agierten wir zu nervös, verloren viele Bälle und die Torwürfe waren überhastet oder unplatziert. Nach knapp 10 Minuten hatten wir zwar erste drei Gegentore erhalten, aber dafür auch nur ein einziges Tor erzielt. Erst nach einer Auszeit bekamen wir etwas mehr Ruhe und Bewegung ins Spiel. Vor allem Helena und Mia P fanden nun immer die richtigen Lücken in der Abwehr, sodass es uns gelang, bis zur Pause nicht nur auszugleichen, sondern auch einen drei Tore Vorsprung rauszuwerfen.