Trotz schlechter Vorstellung im Auswärtsspiel einen Punkt ergattert (Damen)

Am Samstagnachmittag zur ungewohnten Zeit um 15:30 Uhr ging es zum weitesten Auswärtsspiel diese Saison für die Alemannia Damen nach Schopfheim. Die Gegnerinnen des heutigen Spieles sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet. Die Zähringerinnen taten sich in der Vergangenheit immer schwer gegen diese Mannschaft und waren gewillt an diesem Nachmittag zwei Punkte mit nach Freiburg zu nehmen. Immer noch krankheits- und verletzungsbedingt gebeutelt, starteten die TSV Damen pünktlich ins Spiel. Die Hausherrinnen erwischten den deutlich besseren Start und lagen bereits in der 8. Spielminute mit 4:1 in Führung. Die Damen aus Freiburg taten sich schwer ohne Harz und so lief man die komplette erste Halbzeit einem Rückstand hinterher. Auf Grund vieler technischer Fehler, einer schlechten und inkonsequenten Abwehr und zu vielen vergebenen Chancen im Angriff ging es über einen Stand von 10:5 bis zum Halbzeitstand von 14:10 in die Kabine.

Hier wurde für die kommenden 30 Minuten die Abwehr umgestellt. Zudem sollte man die vielen technischen Fehler minimieren und ruhig und geduldig auf die Chancen im Angriff warten, welche sich immer wieder auftaten.

Gesagt, getan. So gelang es mit viel Kampfgeist in den ersten vier Minuten des zweiten Durchgangs auf 14:13 heranzukommen. Daraufhin entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei welchem sich keiner der beiden Mannschaften spürbar absetzen konnte. Allerdings hatten die Zähringerinnen dann einen Einbruch, so dass die Gastgeberinnen aus Schopfheim auf 22:18 davonziehen konnten. Die Zähringerinnen ließen sich davon jedoch nicht beirren und minimierten den Rückstand nach und nach, so dass man in der 58. Minute zum 23:23 ausgleichen konnte. Anschließend hatten beide Mannschaften noch die Chance auf den Sieg, es gelang jedoch keinem mehr, den Ball entschieden im Netz der Gegnerinnen unterzubringen und so trennte man sich nach einer spannenden Schlussphase mit 23:23.



Rückblickend für die Alemannia Seite ein gewonnener Punkt, da man in den 60 Minuten Spielzeit kein einziges mal ausglich geschweige denn führte. Hätten die Zähringerinnen jedoch ihr eigentliches Können auf die Platte gebracht, wäre definitiv auch ein Sieg drin gewesen. Nun heißt es Mund abschwischen und auf das kommende Heimspiel blicken. Hier kommt es zum Derby gegen die Aufsteiger der Eintracht Freiburg 2. Die Alemannia Damen wollen endlich mal wieder einen Sieg einfahren und würden sich am Sonntag um 17 Uhr in der Jahnhalle über zahlreiche Unterstützung freuen.



Es spielten: Lucija Tomic; Lisa Arnold 6, Anna Hofmann 5/2, Michelle Merkt 1, Nia Lebrecht, Melanie Fuchs, Franziska Aschersleben 6, Romana Kowalsky 4, Anika Gehring 1, Sabine Gröll, Fenja Jung, Mia Petrinic.

Punkteteilung im ersten Heimspiel (Damen)

Nachdem man die ersten beiden Punkte beim Auswärtsspiel bei der SG Köndingen/Teningen einfahren konnte, wollte man daran anknüpfen und einen weiteren Sieg beim ersten Heimspiel heimbringen. Wichtig an diesem Sonntagnachmittag sollte sein, dass man die Schwächephasen vom vorherigen Spiel minimiert und konzentriert in der Abwehr und im Angriff spielt. Dennoch hatten die Zähringerinnen verletzungs- und krankheitsbedingt viele Spielerinnen zu kompensieren. Ohne Anna, Ani, Jana und Alina sollten die Hausherrinnen dennoch einen kühlen Kopf bewahren und sich auf ihre Stärken konzentrieren. Die Gäste aus Altdorf/Ettenheim 2 traten ihrerseits mit vielen Spielerinnen aus deren Ersten (Südbadenliga) an, deshalb mussten die Alemannia Damen von Anfang an starken Handball auf die Platte bringen.

Gesagt, getan. Von Beginn an spielten die TSV Damen ein temporeiches Spiel nach vorne und führten in der 5. Minute bereits mit 5:1. Allerdings kam dann die bereits erwähnte Schwächephase der Zähringerinnen und so gelang es den Gästen zum 6:6 auszugleichen. Anschließend ging das Spiel hin und her und keiner der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Dennoch gelang es den Alemannia Damen bis zum Halbzeitpfiff einen zwei Tore Vorsprung herauszuspielen und so ging man beim Stand von 13:11 in die Kabine.

Die Trainer waren sehr zufrieden mit der bereits gezeigten Leistung, allerdings sollten die technischen Fehler im zweiten Durchgang dezimiert werden und man sollte weiterhin aggressiv in der Abwehr agieren und so die beiden Punkte in heimischer Halle behalten.

Leider erwischten die Gäste den deutlich besseren Start in die zweite Hälfte und überrannten die Zähringerinnen förmlich und gingen in der 40. Minute mit 14:17 in Führung. Den TSV Damen gelang es anschließend kaum noch aufzuschließen und so war immer ein Abstand von zwei bis drei Toren gegeben. So stand es in der 56. Minute 21:24. Auch kurz vor Ende ließen die Hausherrinnen die Köpfe nicht hängen und warfen alles in die Waagschale. Mit absolutem Kampf- und vorallem Teamgeist gelang es den Alemannia Damen sich nochmal heranzukämpfen und man erhielt in der 59. Minute beim Stand von 23:24 durch einen Siebenmeter die Chance auf ein Unentschieden. Eiskalt durch Franzi verwandelt, konnten die Zähringerinnen den Ausgleich über die Zeit retten und erkämpften sich schlussendlich hart einen verdienten Punkt.



Großen Dank an dieser Stelle geht an die zahlreichen Fans in der Halle die mit einer tollen Stimmung ihre TSV Damen nach vorne pushten.



Kommenden Samstag geht es nach Schopfheim zum nächsten Auswärtsspiel. Auch hier sind die Zähringerinnen gewillt, zwei Punkte mit nach Freiburg zu entführen.



Es spielten: Lucija Tomic; Lisa Arnold 6, Sofia Lösch 2, Michelle Merkt 4/2, Milena Braun 1, Nia Lebrecht 1, Melanie Fuchs, Franziska Aschersleben 5/1, Romana Kowalsky 4/0, Jana Panter, Sabine Gröll, Mia Petrinic 1.

Erstes Saisonspiel der Damen

Am Samstagnachmittag trafen sich die Zähringerinnen zu ihrem ersten Punktspiel der Saison 23/24. Zuvor hatten sich die Damen bereits im Pokalspiel gegen die Landesligamannschaft der March sehr gut präsentiert, was man ebenfalls an diesem ersten Auswärtsspiel bei der SG Köndingen/Teningen auf das Parkett bringen wollte.

Die ersten Minuten starteten die Alemannia Damen sehr gut in die Partie und so stand es 4:0. Allerdings gelang den Gastgeberinnen dann drei Tore in Folge. Dennoch stand die Abwehr der Zähringerinnen solide und man arbeitete im Angriff mit verschiedenen Spielzügen und geduldigem Spiel und konnte so bis zur 25. Minute mit sieben Toren beim Stand von 10:17 in Führung gehen. Nach einem weiteren kleinen Einbruch ging man beim Stand von 13:17 in die Kabine.

Ziel der zweiten Halbzeit sollte sein, keine Schwäche mehr an den Tag zu legen und den Gegnern nicht nochmal die Chance geben, heran zu kommen.

Leider begannen die Teningerinnen direkt nach Wiederanpfiff Druck zu machen und auf Seiten der Alemannia Damen schlichen sich viele technische Fehler ein und es wurde unkonzentriert agiert, so dass es in der 42. Minute 20:22 stand. Dann ging aber ein Ruck durch die Mannschaft aus dem Freiburger Norden und man konnte sieben Tore in Folge erzielen und hatte somit einen komfortablen Vorsprung beim Stand von 20:29. Anschließend ließen die Zähringerinnen nichts mehr anbrennen und beendeten das Spiel mit 25:33.



Am kommenden Sonntag geht es dann zum ersten Heimspiel gegen die Aufsteiger aus Altdorf/Ettenheim 2. Hier steht im Fokus die Schwächephasen zu dezimieren und so den ersten Heimsieg einzufahren. Die Zähringerinnen freuen sich auf zahlreiche Fans und tatkräftige Unterstützung von der Tribüne aus.



Es spielten: Lucija Tomic; Jana Knupfer 6/2, Lisa Arnold 3, Anna Hofmann 1/0, Fenja Jung, Sofia Lösch 1, Michelle Merkt 7, Alina Breisacher, Melanie Fuchs, Franziska Aschersleben 8, Romana Kowalsky 6, Jana Panter 1, Sabine Gröll.

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze (Damen)

Am Sonntagnachmittag ging es für die Damen aus Zähringen nach langer und intensiver Vorbereitung auf die Saison 23/24 zu ihrem ersten Pflichtspiel. Nachdem man sich bei den beiden Trainingsspielen gegen jeweils höherklassige Mannschaften gut präsentiert hat, wollte man am heutigen Tag vorallem eines: Spaß haben und den zahlreichen Fans in der Halle ein schönes Damenhandballspiel zeigen.
Als gegnerische Mannschaft lief der TSV March auf, welche letzte Saison in die Landesliga aufsteigen konnten.

Von Beginn an stand die Abwehr der Alemannia Damen wie ein Bollwerk und jedes Tor war hart umkämpft. In den ersten 13 Minuten gestaltete sich ein sehr ausgeglichenes Spiel und es ging hin und her bis zum Stand von 6:6.Dann hatten die Gäste allerdings einen drei Tore Lauf und zogen auf 6:9 davon. Mit großem Kampf und starkem Willen gelang es jedoch den Zähringerinnen dran zu bleiben und mit 11:12 in die Kabine zu gehen.

Es sollte im zweiten Durchgang an der starken Teamleistung angeknüpft werden und dann könnte man das Pokalspiel tatsächlich noch drehen und dieses vor heimischem Publikum für sich entscheiden. So starteten die Hausherrinnen motiviert in die zweite Hälfte, allerdings gelang es den Gästen nach acht gespielten Minuten bis zum 15:18 davonzuziehen. Davon ließ man sich aber erneut nicht unterkriegen und konnte erneut zum 19:19 ausgleichen und sogar noch zweimal einnetzten und so stand es für die Hausherrinnen 21:19. Anschließend gestaltete sich ein spannendes Handballspiel, in dem es keinem der beiden Mannschaften gelang, sich abzusetzen. So ging es über ein 23:23 bis zur 57. Minute zum 27:26. Hierbei zwang man dann den Gästetrainer zur Auszeit. Die Zähringerinnen allerdings warfen nocheinmal alles in die Waagschale und zogen auf ein 29:26 davon. Da tat das letzte Tor für die Marcherinnen in der letzten Sekunde auch nicht mehr weh und so freute man sich über einen verdienten, aber hart erkämpften Sieg.

Ein riesiges Dankeschön geht an dieser Stelle natürlich an die tollen Fans und die hammermäßige Stimmung in der Halle.

Es spielten: Lucija Tomic; Jana Knupfer 8/6, Lisa Arnold 9, Anna Hofmann 3, Fenja Jung, Michelle Merkt, Nia Lebrecht 3, Melanie Fuchs, Franziska Aschersleben 1, Romana Kowalsky 3, Anika Gehring, Sabine Gröll 2, Mia Petrinic.

Saisonvorbericht Damen

Vorbericht Damen  

Unsere Damen starten dieses Jahr mit einem etwas größeren Kader in die Bezirksklasse Saison 2023/2024. 

Aufgrund personeller Abgänge mussten wir schweren Herzens die zuletzt erfolgreiche Damen 2, für die kommende Spielzeit in der Kreisklasse abmelden. 

Auch mussten wir uns Anfang des Jahres erneut auf Trainersuche begeben. Leider konnte auch nach langen Gesprächen kein neuer Trainer gefunden werden.  

Wir sind sehr dankbar, dass erneut Stefan Knupfer und Mela Madlock sich bereit erklärt haben uns auszuhelfen und sowohl die Vorbereitung, das Training, sowie den Spielbetrieb als Coach zu übernehmen. 

In der diesjährige Vorbereitung konnten die Damen neben ihren Handballer-Skills, sich auch bei vielen anderen Aktivitäten ausprobieren. 

Es ging mit dem Kanu auf den Altrhein, es wurde viel geschwitzt beim CrossFit und die Beweglichkeit, Kraft und Mobilität beim Yoga getestet und verbessert. 

Der Abschluss der erfolgreichen Vorbereitung war das Trainingswochenende Mitte September mit zwei Trainingstagen und einem sehenswerten Testspiel gegen die Landesligamannschaft der HSG Freiburg. 

Wir freuen uns auf die neue Saison, wollen wieder oben mit spielen und einen der drei ersten Plätze belegen. 

Wir hoffen auch diese Saison wieder auf eine gut besuchte Jahnhalle, spannende Spiele und eine tolle Atmosphäre. 

Wir sehen uns zu unserem ersten Spiel am 24.09. im Pokal gegen den TSV March. 

Anpfiff ist um 16 Uhr. Wo?  

Natürlich bei uns in der Zähringer Jahnhalle. 

Wichtiger Heimsieg

Am Sonntagabend ging es, nach dem völlig verkorksten Auswärtsspiel gegen die Damen der FT, zum Heimspiel gegen die Damen der HG Müllheim/Neuenburg. Gegen die Gäste konnten die Zähringerinnen im Hinspiel einen knappen Ein-Tore-Sieg einfahren und waren demnach gewillt, dieses Mal vor heimischem Publikum alles zu geben und noch einmal gegen die Müllheimerinnen zu gewinnen.

Pünktlich wurde die Partie durch den Unparteiischen angepfiffen und anfangs zeichnete sich ein sehr ausgeglichenes Spiel ab. So stand es in der 11. Minute 3:3 und im Anschluss gerieten die Hausherrinnen sogar in Rückstand. Daraufhin fokussierten sich die Zähringerinnen auf ihr Können und spielten konsequente Angriffe und Spielzüge und auch die Abwehr stand deutlich besser als zu Beginn und so gelang es mit einem Stand von 13:9 sich in die Kabine zu verabschieden. Erwähnenswert an dieser Stelle sei Sarah Blasek, die einen super Tag zwischen den Pfosten erwischte und mehrfach 100%ige Torchancen der Gäste aus Müllheim entschärfen konnte und ihre Mannschaft so sicher im Spiel hielt.

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Katastrophales Auswärtsspiel

Am Sonntagnachmittag ging es für die Damen 1 aus Zähringen zum Rückrundenspiel in den Freiburger Osten zur Ft 1844. Das Hinspiel konnten die Alemannia Damen deutlich für sich entscheiden und waren sich sicher, dass sich die Damen der FT für diese Niederlage noch revanchieren möchten. Daher war allen vor dem Anpfiff bewusst, dass dies kein einfaches Spiel werden sollte, wenn man gewinnen möchte.

Bereits die ersten Minuten waren katastrophal und keiner der Zähringerinnen kam richtig ins Spiel und so stand es in der sechsten Minute bereits 5:0. Auch eine frühe Auszeit auf Seiten der Alemannia konnte daran nichts ändern. Bei den TSV Damen lief einfach nichts, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr wollte einfach nichts funktionieren und so ging es über ein 9:3 bis zum Halbzeitstand von 13:7.

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