Hinten Hui, vorne Pfui

1. Herrenmannschaft gewinnt 13:23 beim HC Emmendingen

Am 27.1., einem Freitagabend, ging es für den Tabellenführer aus Zähringen nach Emmendingen. Trotz der ungewohnten Spielzeit war die Aufgabe ganz klar hier weitere 2 Punkte einzufahren. Und so ging man gut motiviert in die Anfangsphase des Spiels. Bereits nach 6 Minuten Spielzeit stand 1:5 für die Freiburger! Man hatte einen sehr guten Start erwischt und aus einer starken Abwehrarbeit leichte Tore erzielen können. Aber ab der 7. Minute war im Angriffsspiel ohne erkennbare Gründe die sonst so gewohnte Leichtigkeit und das meist mit Torerfolg gekrönte Tempospiel wie weggeweht. Man traf zu früh die Entscheidung zum Abschluss, verwarf frei Bälle und es unterliefen zu viele technische Fehler. Einzige Konstante war die solide Defensive der Alemannia. Zur Halbzeit stand daher ein 8:10 auf der Anzeigetafel, was Trainer Volker Schwark nicht zufrieden stellen konnte.

Die 2. Halbzeit begann erneut sehr gut, vor allem in der Abwehr und auch das Angriffspiel wirkte weniger nervös und die Trefferquote wurde etwas nach oben geschraubt. So konnte man bis zur 40. Minute ein an diesem Abend mehr als sicheren 9:16 Zwischenstand herausspielen. Zwischen der 45. Und 54. Spielminute gelang es dann erneut nicht im Angriff zu einfachen Torerfolgen zu kommen und so stand es nach Abpfiff 13:23. Die Tatsache, dass die Alemannia in der Saison noch nie weniger Tore bekommen UND gemacht hat spricht Bände und zeigt woran man arbeiten muss, um gegen den direkten Tabellenkonkurrenten der SG Köndringen/Teningen mithalten zu können.

 

Für den TSV spielten: Im Tor: Philipp Simon, Markus Kapfer; Im Feld: Lukas Frey (4), Mario Ilic, Sascha Winkler (1/1), Christoph Bauer (3), Marius Schneider (4), Alexios Tsoulfas (1), Vadim Aberut (1), Mirco Kabis, Johannes Hofmann (1), Vincent Idstein (5), Tim Vogt (3).

Durchwachsene Leistung nach Winterpause reicht zu knappen 21:23 Sieg

Am 22.1. ging es für die Alemannia ins erste Rundenspiel nach der Winterpause bei dem TV Bötzingen. Bereits im Vorhinein hatte TSV Trainer Volker Schwark die Mannschaft gewarnt das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da Bötzingen ein unangenehmer Gegner in eigener Halle ist und so wurde es ein 60 Minuten langer Kampf.

Doch von Beginn an: Die Abwehr der Freiburger agierte sehr konzentriert und zwang den Gegner oftmals an den Rand eines Zeitspiels, dennoch schafften es die Bötzinger immer wieder eine Lücke zu finden oder individuelle Abwehrfehler auszunutzen. Hätte TSV Torhüter Christoph Kessler in der Anfangsphase nicht so stark brilliert, wäre der TSV vermutlich in Rückstand geraten, denn auch im Angriffsspiel lief nicht alles zusammen, woran zum einen Fehler im Aufbauspiel Schuld waren, aber vor allem die schlechte Chancenauswertung. Anerkennender Weiße muss man aber auch gestehen, dass die Bötzinger 6:0 Abwehr und ihr Torhüter ebenfalls sehr kompakt agierten, was es nicht gerade leichter machte, diese zu überwinden. Dennoch lag der TSV in der ersten Halbzeit und auch im ganzen Spielverlauf nie zurück und konnte sich über eine 5:9 Führung nach 15 Minuten freuen und auch zur Halbzeit stand mit 9:13 eine 4-Tore-Führung auf der Anzeigetafel.

In der zweiten Halbzeit konnte man nach schwachem Start in der 44. Minute beim 13:18 erstmals eine 5-Tore-Führung verbuchen, diese jedoch nicht bis zum Spielende behaupten. Dies lag auch unteranderem daran, dass die Zähringer 4 Zeitstrafen und 6 Siebenmeter gegen sich gepfiffen bekommen hatten, wohingegen die Bötzinger nicht einmal in Unterzahl spielen musste und man selbst nur einen Siebenmeter bekam. Dadurch wurde es nochmal sehr spannend und es stand in der 54. Minute 19:20, aber das Team von Volker Schwark ließ sich nicht verrückt machen und gewann am Ende hochverdient mit 21:23.

Als Endergebnis zählen allerdings nur die 2 Punkte im Kampf um die Meisterschaft und die Tatsache, dass man auch bei unangenehmen Auswärtsspielen, wenn es mal nicht rund läuft einen kühlen Kopf behalten kann. Nun müssen wir uns schnellst möglichst auf den nächsten Gegner vorbereiten, denn bereits am 28.01. geht es zum Freitags-Auswärtsspiel beim HC Emmendingen.

Für den TSV spielten: Im Tor: Christoph Kessler, Markus Kapfer; Im Feld: Florian Rochlitz (2), Mario Ilic (1), Sascha Winkler (1), Christoph Bauer (4), Johannes Hofmann (2), Gieon Goerdt, Felix Vogt (2), Mirco Kabis (3), Vincent Idstein (5), Tim Vogt (3).

Über die Maßen voll = Über die Maßen erfolgreich?

HG Müllheim/Neuenburg II : TSV Alemannia Zähringen I 21:56 (13:26)

Trotz mahnender Worte unter der Woche und an der Weihnachtsfeier am Vorabend stand um 14 Uhr ein vom Alkohol und einer kurzen Nacht schwer gezeichnetes Team zum Auswärtsspiel parat – fahl, nach billigem Fusel stinkend und mit Blicken so leer wie die unzähligen Gläser und Flaschen in der Nacht zuvor. Dazu zwei kurzfristige Absagen von angeschlagenen Spielern ließ in Einigen dann doch leise Zweifel aufkommen, ob das eigentlich machbare Unterfangen, 2 Punkte beim Tabellenletzten HG Müllheim/Neuenburg II zu entführen, nicht zum Fiasko werden könnte.

Alle im „mood“ und mit ihren Vergiftungserscheinungen kämpfend, bedacht auf schonende sportliche Ertüchtigung, machten sich uninspiriert und gemütlich warm.
Volker, dem der erschreckende körperliche Zustand seiner Truppe sicher nicht
entgangen war, ließ sich nichts anmerken und richtete in der Kabine letzte positive
Worte in die nüchterne Runde und schon ging es ins Spiel…

… Welches schnell erzählt ist: Die Partie startete relativ ausgeglichen. Die Alemannen
kamen ohne große Anstrengung zum Abschluss, verpassten allerdings einige Treffer mehr zu markieren. Dazu warf man Gegenstoßpässe in die Binsen, zwei Bälle dem
Gegner in die Arme, passte mit Einläufern und am Kreis nicht auf, deckte den Rückraum nicht auf der Wurfhand, so dass es nach 11 gespielten Minuten 7:8 stand.

Danach kippte das Spiel komplett zugunsten der Zähringer. Zwar wurde in der neu einstudierten Abwehrvariante weiterhin auf die konsequente Deckung verzichtet, aber die Hausherren konnten weitaus weniger Kapital daraus schlagen. Vielmehr produzierte Müllheim im Angriff Fehler noch und nöcher, die meistens postwendend bestraft werden konnten. Über einen 10:0-Lauf zum 7:18 (21‘) und 11:22 (25‘) ging es beim Stand von 13:26 in die Pause.

Und aus dieser meldeten sich die Alemannen noch eindrucksvoller zurück. Die Abwehr stand die komplette zweite Halbzeit deutlich kompakter, bot Müllheim kaum noch Möglichkeiten zum Abschluss; antizipierte, erlief und erkämpfte sich Bälle, die in der Regel im direkten Gegenstoß verwandelt wurden.

Die Zähringer bedankten sich beim ohne Fehl und Tadel leitenden Schiedsrichter Max Wachter, bei Volker für seinen unermüdlichen Einsatz als Sekretär, bei den Eheleuten Winkler fürs Zuschauen.

Trotz des Kantersieges (21:56) herrschte noch Katerstimmung in der Kabine und auch das Bier wollte nicht jedem recht schmecken. Trotz des Sieges sollte man aus der Spielvorbereitung mit Spirituosen keine Tugend machen, da nicht jeder Gegner den Zähringern das Punkten nicht so leicht gemacht hätte. Trotz des Kantersieges sollte das Team geerdet bleiben und in der Winterpause hart und ehrlich trainieren, um auch im neuen Jahr die Tabellenspitze erfolgreich verteidigen zu können.

Die Zähringer Herrenmannschaft wünscht Ihnen, liebe Fans und LeserInnen,
besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf Wiedersehen in 2017!

Für die Herren I spielten:
Christoph Bauer (7 Tore), Lukas Frey (13, davon 4 Siebenmeter), Gideon Goerdt, Vincent Idstein (11), Mario Ilic (4), Mirco Kabis (3), Markus Kapfer, Christoph Kessler,
Benjamin Roth (6), Tim Vogt (8, 1), Sascha Winkler (4)

Autor: Markus Kapfer

DJK Bad Säckingen vs. Alemannia Zähringen

Am 27.11.2016 wollten die Zähringen den nächsten Sieg einfahren und sich für die bittere Pokalniederlagen in Säckingen revanchieren. Trotz der langen Anfahrt am Sonntag, war die Stimmung vor dem Spiel gut. Wir waren gewillt die Null-Verlustserie zu halten und den Säckingern zu zeigen wer nächstes Jahr in die Bezirksliga aufsteigt. Die Anfangsphase lief jedoch katastrophal für die Zähringer. Durch die Schwierigkeiten ohne Harz den Ball in das gegnerische Tor zu werfen und mit dem rutschigen Hallenboden die Standfestigkeit zu bewahren kamen die Gäste nicht ins Spiel. Es gelang den Zähringern nicht, den Gegner in der Abwehr aufzuhalten. Dadurch stand es schon nach 2:28 Minuten 3 zu 0 für den Gegner. Die Probleme führten sich in der ganzem ersten Halbzeit fort. Säckingen hatten kaum Probleme im Angriff ihren Kreis zu finden, die Zähringer Torhüter hatten nicht ihren besten Tag, dem Rückraum der Gastgeber wurde zu viel Platz gelassen und der Schiedsrichter meinte er muss sich der miserablen Leistung der Zähringen anpassen. So entstand nach dem Zwischenstand von 6 zu 6 in der zwölften Minute ein Halbzeitergebnis von 20 zu 10 für DJK.
Die Halbzeitansprache von Trainer Volker Schwark war kurz gefasst, aber konstruktiv und effektiv. Nach 5 Minuten verließ er die Kabine und ließ dem Team Zeit sich auszutauschen. Es war klar das ein Sieg extrem schwierig sei, jedoch wollten wir dem Trainer zeigen was wir drauf haben. Deswegen kamen wir engagiert und motiviert aus der Kabine und wollten etwas in der zweiten Halbzeit bewegen. Dies gelang, ab der ersten Minute spielten die Zähringen vergleichbar wie die Spiele zuvor, als ein Team. Jeder half jedem und die Motivation stieg nach jeder guten Aktion immer mehr. In der 50 Minute waren wir bereits mit 6 Toren dran. Eine offene Abwehr zwang die Säckinger zu Fehlern, die Eiskalt genutzt wurden. Durch ein gestärktes Torwartteam und Gideon Goerdt der mit einer guten Leistung vom Punkt Führungsqualitäten zeigte, stieg die Euphorie an. Alles spitzte sich auf eine kleine Sensation zu, nur einer hatte etwas dagegen. Er beeinflusste das Spiel durch neu erfundene Regeln, oder fragwürdigen Entscheidung, die weder die Teams noch die Fans verstanden. So rückte das Ziel der Saison ohne Punkt Verlust in weite Ferne. Das Spiel endete mit 36 zu 33. Durch die schlechte Leistung der Gäste in der ersten Halbzeit, verdiente sich Säckingen den zweiten Heimsieg gegen den Tabellenführer.
Zähringen sollte sich für die nächsten Spiele Gedanken machen warum die erste Halbzeit so ablief und müsste an die vorherigen Leistungen anknüpfen um in der Tabellen erster zu bleiben. Für das Rückspiel sind die Zähringer gewappnet und wollen die zwei Niederlagen Zuhause wet machen.

Alemannia bleibt punktverlustfrei

​Ungefährdeter Sieg trotz unterdurchschnittlichem Auftritt – 

Am vergangenem Sonntag stand das Rückspiel gegen den TV Todtnau 2 vor heimischem Publikum statt. Man war sich bewusst, dass der deutliche 16:42 Sieg aus dem Hinspiel, in dem Todtnau viele Ausfälle zu beklagen hatte, nicht so einfach zu wiederholen sei. 

Aber der TSV startete stark in die ersten 10 Minuten und so stand es nach 10 Minuten bereits 10:5 für die Gastgeber. Jedoch gelang es der Alemannia in den verbleibenden 20 Minuten der ersten Halbzeit diesen Vorsprung auszubauen, was vor allem an der unterdurchschnittlichen Abwehrleistung der Zähringer lag. Die 3:2:1 Deckung agierte viel zu offen, die Räume für die Gegenspieler waren zu groß, sodass man zu viele Einzelkämpfe verlor. So schleppte man sich über ein 14:10, hin zu einer letztmaligen 3-Tore-Führung beim 16:13, bis zum 20:15 Halbzeitstand. 

In der Halbzeitpause entschied sich Trainer Volker Schwark dazu auf eine defensive 6:0 Deckung umzustellen, um die zu großen Lücken in den eigenen Reihen zu schließen. Über die ganze zweite Hälfte war man dadurch auch erfolgreicher und kassierte nur 11 Gegentore. Dennoch konnte man sowohl im Angriff als auch der Abwehr nicht von einer Glanzleistung sprechen. Einzig allein Gideon Goerdt brillierte mit 13/2 Treffern. So stand am Ende ein ungefährdeter 37:26 Sieg auf der Anzeigetafel und die Mannschaft war sich einig – am Ende des Tages zählen nur die 2 Punkte und damit der weiterhin ungeschlagene 1. Platz

Dieses Wochenende steht das wohl schwierigste Auswärtsspiel der Saison in Säckingen an. Nachdem man schon im Pokal im negativen Sinne Erfahrung mit dem Team und der Halle gemachtt hat, will sich die Mannschaft von Volker Schwark für die Pokalpleite revanchieren, damit man auch weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze steht.

David Kunth

Für den TSV spielten: Im Tor: Christoph Kessler, Markus Kapfer; Im Feld: Lukas Frey (2), Mario Ilic (3), Sascha Winkler (2), Florian Hinderhofer (3), Marius Schneider (2), Gieon Goerdt (13/2), Tom Lebrecht, Mirco Kabis (4), Vincent Idstein (5), Tim Vogt (3).

​Dominanz pur im Spitzenspiel

Zur Primetime am Sonntag nachmittag stand das Spitzenspiel der Kreisklasse A gegen die aufstiegswilligen Marcher auf dem Spielplan; wir trafen als verlustpunktfreier Tabellenführer auf die mit zwei Niederlagen auf Platz zwei stehenden Hausherren aus der March.
Die Voraussetzungen zu Spielbeginn waren nicht optimal, Florian Hinderhofer musste nach dem Aufwärmprogramm aufgrund seiner angeschlagenen Verfassung seinen Startplatz räumen, Mirco Kabis traf erst zu Spielbeginn in der Marcher Sporthalle ein. Die taktischen Maßnahmen von Trainer Volker Schwark erwiesen sich jedoch schnell als Volltreffer. Einerseits agierte man, basierend auf der eigenen Abwehrstärke, sehr selbstbewusst, zum anderen konnte man die beiden Topleute der Hausherren anfangs fast neutralisieren. Einige kluge Ballgewinne verbunden mit schnellen Tempogegenstößen waren die logische Konsequenz. Nach knapp 10 Minuten war der Marcher Trainer zur ersten Auszeit gezwungen, wir führten bereits mit 8:2 Toren. Trotz der Umstellungen der Hausherren kam kein Bruch in unser Spiel, selbst im Positionsangriff agierten wir clever und fanden die Lücken in der Marcher Abwehrreihe. In der 27. Minuten traf ein frei aufspielender Lukas Frey zum ersten 10-Tore-Vorsprung (19:9).

Auch nach der Halbzeitpause (22:12) änderte sich zunächst nichts auf dem Spielfeld. Die Zuschauer staunten weiter nicht schlecht, nach 42 Minuten hatten wir unseren Vorsprung in überzeugender Manier auf 14 Tore ausgebaut. Leider setzte dann in den letzten 10-15 Minuten der Schlendrian ein, statt konsequent weiter bis zum Torerfolg zu spielen, verballerten und vertendelten wir unnötig einige Bälle. Die Hausherren konnten etwas Ergebniskosmetik betreiben, letztendlich endete das Spitzenspiel mit einem auch in dieser Höhe verdienten 26:28 Auswärtssieg der Zähringer Truppe.

Für die Alemannia spielten im Tor: Markus Kapfer, Johannes Hagelskamp 

im Feld: Lukas Frey (8), Mario Ilic (2), Sascha Winkler, Florian Hinderhofer (2), Marius Schneider (12), Gideon Goerdt (7/4), Benny Roth (1), Mirco Kabis (1), Paul Neumann, Vincent Idstein (3) und Tim Vogt (2)

Spitzenspiel gegen Freiburger TS 1844

trotz kleiner Schwächen souverän gemeistert!

Am 05.11. kam es in der Zähringer Jahnhalle zum Spitzenspiel der Kreisklasse A, welches für die ungeschlagenen Tabellenführer aus Zähringen schwerer zu werden schien, als die bisherigen Spiele. Sich des starken Gegner bewusst trat der TSV von Beginn an fokussiert auf, was sich in einer starken Anfangsphase bemerkbar machte. So stand es nach 10 Minuten 7:3, was den 1844 Trainer zu einer frühen Auszeit zwang. Gerade in dieser Phase spielten die Alemannia sehr diszipliniert im Angriff und leisteten sich kaum Fehlwürfe. Für die erste Halbzeit ist dabei besonders Marius Schneider hervorzuheben, der auf Rückraum-Mitte den fehlenden Vincent Idstein mehr als passabel ersetzte. Zwischen der 18. Und 24. Minute geriet das Angriffsspiel der Zähringer allerdings ins Stocken, sodass man über 6 Minuten ohne Torerfolg blieb und so ging man mit einem 13:9 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte startete man wieder so konzentriert wie zu Beginn des Spiels, wodurch man nach der 40. Minute und dem 19:11 Zwischenstand, das Spiel so gut wie entschieden hatte. In der Folge wurde das Tempo deutlich heraus genommen, man spielte nicht mehr so zielstrebig wie zuvor. Eine positive Erscheinung in der 2. Halbzeit war Mirco Kabis der in der zweiten Halbzeit immer wieder mit Einzelaktionen aus dem linken Rückraum brillierte.

Mit dem Schlusspfiff stand ein hochverdientes 29:20 auf der Anzeigetafel, das noch deutlich höher hätte ausfallen können, hätte man über 60 Minuten so diszipliniert gespielt wie die jeweils ersten 10 Minuten der beiden Halbzeiten. Die nächsten zwei Spiele gegen den TSV March und DJK Säckingen sind richtungsweisend und dürfen auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden, wenn man sich keinen Patzer leisten will.

David Kunth

Für den TSV spielten: Im Tor: Markus Kapfer, Johannes Hagelskamp; Im Feld: Lukas Frey (4), David Kunth (1), Sascha Winkler (1), Nils Kornacker, Florian Hinderhofer (1), Gieon Goerdt (4/2), Benjamin Roth (1), Lukas Böhringer (1), Mirco Kabis (6), Paul Neumann (1), Marius Schneider (7), Tim Vogt (2).