Die B1 ist wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen und nimmt im Zuge der Vorbereitung am Turnier in Müllheim teil.
Es kommt dabei unter anderem zum Aufeinandertreffen mit der HG Müllheim/Neuenburg sowie der SG Köndringen/Teningen, welche auch Gruppengegnern in der BWOL sind.
Aus dem Elsass werden die Mannschaften Soultz Handball und ASPTT Mulhouse Rixheim antreten.
so ein Zähringer Zuschauer beim Testspieltag am Sonntag, 08.08. 21 in der Jahnhalle.
Es hat auch alles gut funktioniert. Am Eingang wurde auf die Einhaltung der 3G-Regeln geachtet, bei Bedarf konnte man mit einem vorrätigen Schnelltest auch Eintritt zu den Spielen bekommen.
Das Thekenteam war bestens vorbereitet, Schäufele mit Kartoffelsalat wurde sehr gelobt. Leckerbissen auf dem Spielfeld musst man aber dann doch teilweise suchen. Die Zähringer B-Jungs zeigten sich nach 12 Trainingseinheiten in dieser Woche nicht von ihrer besten Seite.
Vor zwei Wochen traf die B-Jugend in Ottersweier auf die JHA-Baden. In einem fairen Spiel hatte man in der ersten Halbzeit mehr von der Party und führte meistens mit zwei bis drei Toren. Die zweite Halbzeit gehörte aber den Gastgebern und somit musste man am Ende noch glücklich sein, mit einem unentschieden im Gepäck nach Hause zu fahren.
Am Sonntag traf man dann in einem 3er-Turnier in Pforzheim auf die JSG Balingen-Weilstetten und SG Pforzheim-Eutingen. Wer dachte, dass die von Stau geprägte Autobahnfahrt träge Spieler aus den Zähringer Jungs machte, sah sich getäuscht. Mit einem 4:0-Lauf startete man in dieses Turnier. Dann begann auch Balingen mitzuspielen und im Laufe der Spielzeit dann auch immer mehr das Heft in die Hand zu nehmen. So gewannen Sie das Spiel nicht unverdient mit 2 Toren abstand.
Gegen die Gastgeber aus der Goldstadt konnte man mit dem Vorspiel in den Knochen mithalten und am Ende noch ein unentschieden erreichen, was im Vorfeld aufgrund des Pforzheimer Sieges gegen Balingen nicht so erwartet wurde. Die Jungs habe aufopferungsvoll gekämpft und gezeigt, dass man gegen etablierte Mannschaften der BWOL kein Gegner darstellt, den man mal im Vorbeifahren bezwingt, sondern sich doch auch strecken muss.
Nach Individual- und Online-Training, Training in 2er-Gruppen, Training auf dem Sportplatz und dem Schlossberg, sind die Zähringer Jungs seit zwei Wochen wieder im Hallentraining.
Das Trainerduo Leif Harting und Eberhard Schnepf, der den scheidenden Trainer Gideon Goerdt ersetzt, geht gemeinsam mit den Jungs voller Tatendrang in die kommende Saison. Die Trainingsbeteiligung ist hoch, eigentlich lassen sich die Spieler zurzeit nur durch eine Corona-Impfung am Trainingsbetrieb stoppen. Im Juli stehen dann die ersten Trainingsspiele und Turniere an. Spieler und Trainer können es kaum erwarten, sich endlich mal wieder mit anderen Mannschaften zu messen. Jedoch ist noch etwas Geduld gefragt.
Ziel der Mannschaft wird es sein, sich für die Meisterrunde der BWOL zu qualifizieren. Um diese zu erreichen, muss mindestens Platz 2 in der Vorrunde erkämpft werden. Der Modus der Vorrunde ist teilweise unklar, erwartet wird jedoch, dass diese ohne Rückspiele durchgeführt wird.
Gegner sind vor allem Mannschaften aus Südbaden, wobei die HG Müllheim-Neuenburg sowie die SG Köndringen-Teningen alte Bekannte darstellen. Dazu kommen noch der TuS Altenheim, TuS Schutterwald und HSG Hanauerland. Top-Favorit auf den ersten Platz ist sicher die U17 des nordbadischen Vertreters vom Bundesligisten der Rhein-Neckar-Löwen.
Da der Lockdown verlängert wurde, musste nach vier Wochen ein neuer Trainingsplan für die B1 her. Unter Zurhilfenahmen von Knecht Ruprecht (siehe Bild) wurden somit in der Jahnhalle die Hantelstangen individuell für jeden Spieler verpackt und der Nikolaus fuhr diese gemeinsam mit Knecht Ruprecht mit seinem Rentier-Schlitten an die Spieler aus.
In dieser Zeit stellte der andere Nikolaus (ja, es gibt zwei bei der B1) das Programm für die Jungs zusammen. Hier nahm der Schlitten mit dem Programm den Weg durch Leitungen und Funkwellen. Auch die Eltern waren froh, dass ihre Jungs vom Nikolaus weiter körperlich beschäftigt werden, obwohl das keinen Ersatz für Handballtraining und Spiel darstellt. Der Nikolaus gab noch den Rat, das gute Essen während der Weihnachtszeit in Muckis umzuwandeln und nicht in einen “Ranzen”. Danke noch an Spielführer Knecht Ruprecht von beiden Nikoläusen für die Hilfe.
Am 24. Oktober 2020 spielte die B1 des TSV Alemannia Zähringen in Hegau gegen die B-Jugend des HSG Oberer Hegau. In der ersten Halbzeit gingen die Hegauer schnell in Führung. Sie hatten eine starke Abwehr und einen schnellen Angriff mit vielen Spielzüge. Zur Halbzeitpause stand es dann 16:11 für Hegau. In der zweiten Halbzeit spielten wir deutlich konzentrierter. Durch einige Ballgewinne konnten wir den Vorsprung immer weiter verkleinern. In der 36. Spielminute kam es zum Ausgleich, doch dann wurde es erst richtig spannend. Bis zum Ende war das Spiel sehr ausgeglichen. Zwanzig Sekunden vor Spielende ging das Team aus Hegau nochmal in Führung. In der Schlusssekunde gab es noch einen Freiwurf für uns. Dieser wurde von Moritz Bretz direkt verhandelt, was spielentscheidend war. Der Endstand war 27:27.
Da das erste Spiel aufgrund Corona ausfiel, traten wir am Sonntag zu unserem ersten Spiel in der Südbadenliga Mitte bei der 2. Mannschaft von Altenheim an. Da wir leider extrem ersatzgeschwächt waren, wussten wir gleich, dass das eine nur schwer lösbare Aufgabe wird. Hinzu kam noch, dass die Altenheimer 4 Spieler von der Ersten, die am Vortag in der BWOL-Liga gegen die Rhein-Neckar Löwen spielten, einsetzen. Die Regel erlaubt das zwar, aber ob das in Zeiten Corona sinnvoll ist, mag ich bezweifeln. Meiner Meinung nach, sollte es auch bei der aktuellen Lage, eine Vorgabe vom Verband geben, dass man nur ein Spiel am Wochenende machen darf.
Jetzt zum Spiel: Altenheim spielte auch gleich zu Beginn einen schnellen, schönen Handball und fand oft über den Kreis den Weg zum Tor. Leider machten wir einige unnötige Fehler im Angriff, sodass der Gegner oft zu einfachen Toren kam. So stand es auch schon nach 11 Minuten 11:3. Wir stellten daraufhin die Abwehr um und nahmen den Mittespieler in Manndeckung, sodass der Spielfluss unterbunden wurde. Es lief dadurch für uns etwas besser. Wir kamen dann auch im Angriff besser ins Spiel und gingen mit 19:8 in die Halbzeit.