wJA: Emotionale Heimniederlage im letzten Saisonspiel

Am Samstag, den 5. April 2025, trat die weibliche A-Jugend der Alemannia in heimischer Halle zum letzten Saisonspiel gegen die HSG Freiburg an. Da es das letzte Spiel der Saison war und auch das letzte Jugendspiel von einem Großteil der Mannschaft, war die Stimmung von Anfang an aufgeregt und vorfreudig. Weil uns bewusst war, dass wir einem starken Gegner gegenüberstehen, war es unser Ziel, in diesem Spiel Spaß zu haben und noch ein letztes Mal alles zu geben.


Von Anfang an übten die HSG-Spielerinnen großen Druck auf unsere Abwehr aus und brachten die Mannschaft mit ihrer ungewöhnlich offensiven Abwehr aus dem Konzept. Nach einem verwandelten 7-Meter fasste die Mannschaft Mut und überwand die Abwehr der HSG einige Male mit schnellen Einläufen. Auch in der Abwehr gingen die Mädels jetzt härter ran, aber die HSG blieb stark. Mit einem klaren 15:26-Rückstand ging es schließlich in die Halbzeitpause.


Die zweite Hälfte wurde noch emotionaler. Schon wenige Sekunden nach dem Anspiel waren Passwege versperrt, unsere Mädels wurden über die Mittellinie hinaus in die eigene Hälfte gedrängt und bei Einläufen der Spielerinnen hingen die Gegner immer wieder an Körper oder Trikot und ließen einfach nicht locker. Die Zähringer Mädels ließen das aber nicht auf sich sitzen und packten ebenfalls kräftig zu, was in vielen Fouls und Strafwürfen resultierte. Nelly schien das nicht zu stören: Sie setzte sich immer wieder durch und warf ein Tor nach dem anderen. Durch die offensive Abwehr der HSG und das schnelle Spiel waren Konzentration und Kraft auf Zähringer Seite trotzdem irgendwann nicht mehr auf höchstem Level. Die Mannschaft warf einige Bälle weg und startete, wie die Gegner, teilweise unfaire Aktionen.


Obwohl der 32:51-Endstand für uns wenig Grund zur Freude war, war es doch ein starkes Spiel der ganzen Mannschaft, bei dem jede mit vollem Einsatz um jeden Ball gekämpft hat.


Als Saisonabschluss und Abschied unserer langjährigen Trainer haben wir danach gemeinsam in der Halle Pizza gegessen und den Abend dort verbracht.

wJA: Chancenlos gegen den Tabellenführer

Am Samstag, den 22.03., empfing die wA mit der SG Kappelwindeck/Steinbach den Tabellenführer der diesjährigen Oberliga Südbaden in der Jahnhalle. Von Anfang an war uns bewusst, dass es ein schweres Spiel werden würde, aber unser Ziel war es, Spaß zu haben und unser Bestes zu geben.


Deshalb gingen wir hochmotiviert ins Spiel. Alle waren gewillt, möglichst lang mit der SG mitzuhalten. Allerdings waren schon die ersten Spielminuten eine Demonstration der Stärke unserer Gegnerinnen. Bereits in der 20. Minute führten die Gäste mit 10:20. Mit konsequenter Abwehrarbeit und viel Tempo gelang es uns dennoch, den deutlichen Rückstand zumindest auf 6 Tore zu reduzieren. Beim Stand von 18:24 ging es in die Halbzeitpause.


Zu Beginn der zweiten Hälfte war die Erschöpfung, das Resultat der kräftezehrenden ersten Hälfte, unseren Spielerinnen deutlich anzumerken. Trotzdem gaben wir nicht auf und kämpften mit vollem Einsatz weiter. So stand die Abwehr trotz der müden Beine in der zweiten Hälfte anfänglich gut und wir schafften es, mit Teamgeist und cleveren Defensivaktionen einige Treffer zu verhindern. Im Angriff dagegen fiel es uns gegen überlegene Steinbacherinnen zunehmend schwer, Chancen herauszuspielen. Spätestens ab der 35. Minute beim 19:30 mussten wir die Tabellenführerinnen ziehen lassen.

Trotz Einsatz und engagiertem Auftreten konnten wir den 26:50-Kantersieg der SG letztlich nicht verhindern.

wJA: Deutliche Niederlage gegen SG Muggensturm/Kuppenheim

Am 15.03.25 trat die weibliche A-Jugend des TSV Alemannia Freiburg-Zähringen auswärts gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim an und musste sich mit 34:22 geschlagen geben.

Von Beginn an fand die Alemannia nicht richtig ins Spiel und geriet früh in Rückstand. Zwar gelangen durch Sarah Ambs, Jule Büssing und Clara Löhle vereinzelt schöne Treffer, doch in der Defensive fehlte oft die nötige Aggressivität. Die Gastgeberinnen nutzten dies konsequent aus und erspielten sich bereits in der ersten Halbzeit eine deutliche 16:7-Führung.

Auch in der zweiten Halbzeit fand der TSV keine Mittel, um den Rückstand entscheidend zu verkürzen.Zwar zeigte die Alemannia eine leichte Leistungssteigerung und konnte durch Treffer von Clara Löhle, Mia Petrinic, Klara Hoffmann und starken Paraden von Kathi Kuhn phasenweise mithalten, doch der früh herausgespielte Vorsprung der SG Muggensturm/Kuppenheim war nicht mehr aufzuholen. Am Ende stand ein 34:22-Erfolg für die Heimmannschaft.
Trotz der Niederlage gilt es, aus den Fehlern zu lernen und im nächsten Spiel von Anfang an fokussiert aufzutreten.

Zweiter Sieg unserer weiblichen A Jugend in der Rückrunde!

Am Sonntag, den 16. Februar 2025, bestritt unsere weibliche A Jugend ihr zweites Heimspiel der Rückrunde gegen den TV Überlingen.
Unsere Mädels waren trotz einiger Ausfälle hochmotiviert, sich für die knappe Niederlage im Hinspiel gegen den TV Überlingen zu revanchieren Die Mädels starteten gut in das Spiel und konnten bis zur 13. Spielminute einen Vorsprung von drei Toren (5:2) ausbauen. Diesen Vorsprung konnten unsere Mädels leider nicht halten und schon in der 15 Minute holten die Überlinger auf 5:4 auf. Die erste Halbzeit verlief weiterhin spannend und mit einer hohen Intensität auf beiden Seiten. Doch mit einer guten Abwehrleistung unserer A-Jugend, einer herausragenden Leistung von Jule Büssing, die schon in der ersten Halbzeit neun Tore erzielen konnte und Dank einer souveränen Leistung unserer Torhüterin Katharina Kuhn, konnte die Mannschaft bis zur Halbzeit einen Vorsprung auf 12:9 herausspielen.

Auch in die zweite Halbzeit starteten unsere Mädels sehr konzentriert und konnten durch gute Leistungen in der Abwehr sowie im Angriff ihren Vorsprung weiter ausbauen und schon in der 41. Minute führten sie mit 19:12. In den nächsten Minuten verloren unsere Mädels jedoch an Konzentration und durch einige technische Fehler konnten die Überlinger in der 53. Minute den Vorsprung auf 22:20 verkürzen. Somit gestalteten sich die letzten Minuten des Spiels noch unerwartet spannend; unsere Mädels behielten jedoch die Nerven und gaben ihren Vorsprung nicht mehr her und gewannen zum Schluss verdient mit 28:24!

Dreikönigsturnier der weiblichen A‑Jugend

Am 06.01.2025 wurde in der Jahnhalle zum Jahresauftakt das
Dreikönigsturnier der weiblichen A‑Jugend ausgetragen. Angereist waren
die SG Meiß/Nonn/Ottenheim, die SG Gutach/Wolfach und die SG
Muggensturm/Kuppenheim. Im Turniermodus traten alle Teams gegeneinander
an; jede Partie wurde über 2×15 Minuten mit einer dreiminütigen Pause
ausgetragen.

Im ersten Spiel um 10.30 Uhr trafen die Zähringer Mädels auf die
Mannschaft aus Wolfach. Während unsere Spielerinnen noch Mühe hatten,
richtig wach zu werden, zeigte der Tabellenführer der Bezirksoberliga
Süd bereits früh in bester Torlaune. Als wir endlich wach waren, war das
Spiel bereits beendet und mehr als deutlich verloren.

Im zweiten Spiel gegen die SG Meiß/Nonn/Ottenheim lief es dann deutlich
besser. Unsere Abwehr stand sehr viel besser, und wir konnten die
gewonnenen Bälle immer wieder zu schnellen Toren nutzen, sodass am Ende
ein klarer Sieg heraussprang.

Damit war das Spiel gegen unseren Ligakonkurrenten aus Muggensturm
gleichzeitig das Spiel Platz 2. Da wir ihnen in der Südbadenliga zuletzt
knapp mit 31:32 unterlegen waren, waren wir sehr motiviert es in diesem
Spiel besser zu machen. Von Beginn kamen wir gut ins Spiel und bauten
unseren Vorsprung stetig aus, sodass unser Sieg am Ende nicht mehr in
Gefahr geriet.

Den Turniersieg holte sich vollkommen verdient die SG Wolfach/Gutach,
die alle ihre Spiele gewann.

Endstand
1. SG Gutach/Wolfach
2. TSV Alemannia Zähringen
2. SG Muggensturm/Kuppenheim
4. SG Meiß/Nonn/Ottenheim

Wenn wir mal das erste Spiel milde unter den Tisch fallen lassen, war es
ein erfreulcher und vielversprechender Auftakt in die Rückrunde. Am
25.01. starten wir um 14:15 Uhr in der Jahnhalle gegen die SV Allensbach.

wJA: Auswärtsniederlage im Stadtderby gegen die HSG Freiburg

Am Samstag, den 07.12., stand für unsere A-Mädels das letzte Spiel vor der Winterpause an. Leider mussten sie sich in der Oberliga auswärts gegen die HSG Freiburg mit 21:33 (10:19) geschlagen geben. Trotz des Rückstands kämpften die Spielerinnen bis zum Schlusspfiff.  

Zu Beginn wurden unsere Mädels vom schnellen Spiel der HSG überrumpelt, was zu technischen Fehlern und dem Zwischenstand von 11:4 in der 15. Spielminute führte. Nach einer Auszeit konnten sie allerdings in der Abwehr wieder konzentrierter spielen, sodass sie den Abstand halten konnten und zur Halbzeit mit 19:10 zurücklagen.  

 

Nach einer emotional aufgeheizten Halbzeitbesprechung ging es mit neuer Energie zurück auf die Platte. Unsere Mädels zeigten viel Einsatzwillen und versuchten, die Gastgeberinnen mit einer intensiveren Abwehr und phasenweise in Überzahl und ohne Torhüterin unter Druck zu setzen. Auch das in letzter Zeit viel trainierte Spiel mit dem Kreis hat uns zu vielen Toren verholfen. Trotz Zweifel an der Taktikänderung konnten sie viele Chancen herausspielen und kassierten keine Würfe aufs leere Tor. Defensiv wurden harte Duelle geführt: Sechs verursachte Siebenmeter und vier Hinausstellungen zeigten, wie entschlossen sie gegen das schnelle Angriffsspiel dagegenhielten. Auch die negativen und teilweise unsportlichen Kommentare der gegnerischen Fans konnten sie nicht aus dem Konzept bringen und motivierten nur noch mehr. Die Anspannung war auch im Trainerteam spürbar, was sogar zu einer gelben Karte gegen die Bank führte. Trotz des bewiesenen Kampfgeists konnte der Rückstand leider nicht verkürzt werden, und unsere Mädels gingen mit einer 33:21-Niederlage vom Feld.  

Weiter geht es erst nach der Winterpause am 25. Januar vor heimischem Publikum in der Jahnhalle gegen den SV Allensbach.

 

Es spielten:

Katharina Kuhn; Clara Löhle (8), Jule Büssing (5), Mia Petrinic (3), Helena Lewald (2), Lenia Pietruschka (2), Klara Hoffmann (1), Paulina Calma, Sophie Heidberg, Mia Katharina Lehmann, Leni Oberle, Nelly Louise Reich, Alina Ries.

Auswärtsniederlage am Bodensee (wJA)

Am Samstag, den 12.10.2024, ging es für die weibliche A-Jugend an den Bodensee nach Überlingen. Da die Mädels bereits in der Quali gegen Überlingen angetreten waren und das Spiel nur knapp verloren hatten, wollten sie es im zweiten Anlauf besser machen.


Von Beginn an zeigte sich ein hart umkämpftes und ausgeglichenes Spiel, in dem keine Mannschaft der anderen überlegen gewesen wäre. Die Mädels zeigten sich hochkonzentriert und machten es der Heimmannschaft mit einer starken Abwehr schwer. Nach 15 Minuten führte der TV Überlingen mit 9:8. Die Zähringerinnen kämpften weiter, konnten den knappen Rückstand jedoch nicht aufholen und gingen deshalb beim Halbzeitstand von 16:14 mit einem 2-Tore-Rückstand in die Kabine.


Auch die zweite Halbzeit blieb bis kurz vor Schluss spannend. Die Mädels starteten motiviert und schafften es innerhalb der ersten beiden Spielminuten der zweiten Hälfte, den Rückstand wieder aufzuholen. In der 37. Spielminute kamen sie zum ersten Mal mit 18:19 in Führung. Weiterhin verlief das Spiel ausgeglichen, erst in den letzten 10 Minuten ließen Konzentration und Kraft der Zähringerinnen nach. Technische Fehler und zu wenig Konsequenz in der Defensive führten schließlich dazu, dass der TV Überlingen das Heimspiel mit 34:28 für sich entscheiden konnte.

Es spielten für den TSV:
Jule Büssing (11), Mia Petrinic (8), Klara Hoffmann (3), Sarah Ambs (2), Paulina Calma (2), Clara Löhle (1), Lenia Pietruschka (1), Mila Klimak, Helena Lewald, Juliane Neulen, Leni Oberle.